Vision of the Seas

Woran merkt man, dass wir bei uns auf einem Schiff wohl fühlen? Wir erkunden direkt nach Ankunft und dem ersten Snack im Restaurant quasi das komplette Schiff 🙂

Schon als wir mit unserem Essen im Buffetrestaurant saßen, hatten Christian und ich beide so ein wohliges Lächeln im Gesicht und beide den Gedanken, dass wir uns an Board dieses Schiffes wohler fühlen als wir uns an Board der Princess jemals gefühlt haben. Das Publikum hier ist zwar noch mehr aufs Feiern ausgelegt und es begegnen uns auch durchaus „Mallorca-Gruppen“, die ihre Zusammengehörigkeit durch gleiche T-Shirts ausdrücken, die aber trotzdem nicht unangenehm oder aufdringlich laut sind oder so. Und auch wenn man an der ein oder anderen Stelle merkt, dass das hier ein 4 und kein 5 Sterne Schiff ist, fühlen wir uns bei dieser Schiffsgröße und dieser Kreuzfahrtlinie irgendwie wohler. So erkunden wir quasi noch vor Betreten unserer Kabine fast das ganze Schiff. Außerdem sind die Kabinen eh erst ab 13 Uhr fertig für die Gäste.

Hier die Impressionen vom Schiff:

Das Schiff hat nur 8 „komplette“ Decks, bereits das neunte Deck ist das Pooldeck. Es kristalisiert sich heraus, dass wir kleine Schiffe mehr mögen….
Kreuzfahrt Reisebericht Vision of the Seas Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Vision of the Seas Karibik

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Warum fotografieren wir den Desinfektionsspender? Seit „Waschi Waschi“ bei NCL wissen wir ja, dass man sich mit lustigen Sprüchen darum bemüht, dass die Gäste die Spender nutzen. Eine Mitarbeiterin von RCCL hatte einen coolen Spruch gelassen, der uns spontan hat lachen lassen: „You paid for, so use it“ (Sie haben dafür bezhalt, dann nutzen Sie es…“)
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Heike’s Tankstelle, ohne die Heike morgens den Tag nicht beginnen kann..
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Hier nun einige Bilder unserer Kabine, wir hatten die Minisuite 8586. Leider mit über 40% Sichteinschränkung, etwas, was wir nicht so witzig fanden, uns damit aber arrangiert haben.

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Einchecken bei der Vision of the Seas

Am Montagmorgen haben wir uns direkt nach dem Aufstehen auf dem Weg gemacht zum Einchecken auf der Vision of the Seas. Wir haben uns mächtig auf unseren quasi 4ten Urlaub gefreut 🙂

Nachdem wir also kurz einen Kaffee bei Starbucks geholt und dieses Mal problemlos (!!!) den Mietwagen wieder vollgetankt hatten, noch eine Extrarunde (durch falsches Abbiegen) über die Highways gedreht haben, konnten wir wieder total schnell und einfach den Mietwagen bei Alamo abgeben. Wir haben dann auch dem Alamo Mitarbeiter gesagt, dass wir Probleme mit dem Navi hatten, weil entweder das Ladekabel des Navis oder der Zigarettenanzünder defekt sind. Er hat das kurz gecheckt und festgestellt, dass offensichtlich der Zigarettenanzünder defekt ist. Direkt hat er das mit einem weißen Kreidestift auf der Wagenscheibe (!) notiert. Eigentlich total einfach, da weiß man direkt was bei dem Wagen repariert werden muss. Da wir das Navi, genau wie den Wagen, allerdings im Voraus bezahlt hatten, konnte er uns keinen Rabatt o.ä. geben. Stattdessen haben wir einen Gutschein für Alamo bekommen der 1 Jahr gültig ist. Wer weiß, vielleicht kommen wir sogar dazu ihn zu nutzen 😉

Anschließend ging es wieder mit dem Busshuttle zum Pier. Dort ausgestiegen, die Koffer wieder beim Drop-Off Mitarbeiter abgegeben und direkt rein in die Halle zum Einchecken. KEINE Schlange, KEIN Warten, KEIN Anstehen! Teilweise hat das auch damit zu tun, dass auf das Schiff nicht so viele Leute passen und wir dieses Mal als Gold-Mitglied reisen und in einer Mini-Suite wohnen 😀

Liebes Princess: So funktioniert einchecken!

Wir also in den Bereich für die Suite Bewohner, direkt durch zum Check-In Schalter und wurden sofort von einem sehr netten jungen Mann in Empfang genommen. Nach ca. 5 Minuten hatten wir alle Formalitäten erledigt, unsere Boardkarten in der Hand und schwupps… direkt an Board. So einfach kann das sein! 😉

Las Olas Boulevard

Zum Abschluss des Abends wollten wir vielleicht noch einen leckeren alkoholfreien Cocktail trinken. Christian hatte im Internet vom Las Olas Boulevard gelesen, dass ähnlich belebt und beleuchtet sein soll wie Miami Beach. Also sind wir da natürlich hin.

Es war, so aus dem Auto heraus ;), sehr nett, aber nicht so, dass wir unbedingt noch in eines der Restaurants hinein gehen wollten. Hier ein Schnappschuss den Christian von einem Ferrari machen musste 😉

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Outback Steakhouse

Für den Abend hatten wir über das Internet eine Reservierung im Steakhouse Outback gemacht, über das Christian einige positive Bewertungen gelesen hatte. Dort konnten wir dann auch das WM-Spiel von den USA gegen Portugal schauen und das sogar ganz in Ruhe 😉
Das Outback ist schon ein richtiges Restaurant, aber wie in jedem richtigen amerikanischen Restaurant hängen auch hier jede Menge Fernseher 😉

Und die Bewertungen haben nicht zu viel versprochen. Das Essen war wirklich richtig lecker 🙂 Und wohl auuch typisch amerikanisch, selbst wenn das Restaurant als australisches Steakhouse an den Start geht. Was da an Doggybacks rausgetragen werden….Wer will denn noch kalte Pommes später essen?

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Zweiter Tag in Fort Lauderdale

Am ersten Tag haben wir eingecheckt, sind noch mal zur Sawgrass Mill und danach im Fritz & Franz gewesen. Das reichte uns dann auch für den ersten Tag 😉

Am zweiten Tag gab es zwei wichtige Dinge zu erledigen: erstens zum IHOP frühstücken gehen, nachdem Helge uns das empfohlen hat um lecker Pancakes und Omelett zu essen. Und zweitens wollte Heike unbedingt mal in einem amerikanischen Sephora gewesen sein, das ist hier so wie bei uns in Deutschland Douglas.

Morgens haben wir also nicht lang gefackelt, sondern sind direkt zum IHOP, das nur ca. 2 Meilen von unserem Hotel entfernt lag. Allerdings sind wir an einem Sonntagmorgen natürlich nicht die einzigen gewesen die auf die Idee kamen gemütlich amerikanisch zu frühstücken und so mussten wir uns erst einmal in eine Warteschlange einreihen.

Wirklich lange haben wir nicht gewartet, aber konnten uns schon einmal einige Minuten das bunte Treiben dort ansehen. Und was soll ich sagen?! Es war original so wie man sich ein Diner o.ä. aus einem amerikanischen Film vorstellt. Man sitzt an diesen aneinander gereihten Bänken und Tischen und kann sich Kaffee oder anderen Getränke bestellen und bekommt diese dann immer und immer und immer wieder aufgefüllt, es sei denn man wehrt sich 😉

Christian und ich haben es, wie wir später festgestellt haben, sehr zurückhaltend angehen lassen, indem sich Christian „nur“ ein Omelette mit Schinken und Käse bestellte und ich (Heike) „nur“ meine Pancakes mit Banane und Erdbeeren und Erdbeersirup bestellt habe.

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Wie ihr sehen könnt sind das schon ganz schöne Portionen! Als Amerikaner bestellt man aber anscheinend mind. Einen Teller mit Bacon, Spiegelei, Buttertoast etc. und dazu dann noch mal Pancakes 😮
Christian und ich waren allerdings nach unseren Portionen schon mehr als satt 😉

Übrigens kam ich mir in dem IHOP die ganze Zeit vor wie in einem amerikanischen Film. Fehlte nur noch, dass John Tarvolta rein kommt und mit Uma Thurman tanzt 😉

Danach sind wir dann an der Promenade bzw. dem Strand von Fort Lauderdale lang gefahren. Auch da musste ich kurz an Miam Vice denken. Allerdings ist uns Don Johnson in seinem weißen Leinenanzug leider nicht begegnet 😉 Aber ansonsten war es auch dort wie im Film. Die gut trainierten und gut aussehenden Leute die am Strand liegen oder trainieren oder was auch immer tun.

Wir sind aber nicht an den Strand, sondern ab in eine Mall, denn ich wollte ja unbedingt noch zum Sephora. Meine Einkaufsliste war äußerst lang mit all den Produkten die man eben nicht bei Douglas, Müller oder dem dm in Deutschland bekommt. Zumindest musste ich mal einen Teil ausprobieren oder das ein oder andere mitnehmen 😀

In der Mall war es recht ruhig und natürlich auch entsprechend runter gekühlt, sodass ich Christian bei einer (wahrscheinlich extra für Männer bereitgestellten) Sesselgruppe „abgegeben“ habe 😉 und dann ins Sephora verschwunden bin 😀
Ich hab mich gefühlt wie Alice im Wunderland und musste mir zwischendurch von Christian, der zum Sephora reinkam und wissen wollte ob ich noch lebe, ein liebevolles „Tussi“ anhören 😉
Fassen wir die Zeit im Sephora mal so zusammen: es ist nicht beim Ausprobieren geblieben und ich bin jetzt gut ausgestattet 😀

Danach sind wir dann noch in das auch sehr bekannte Geschäft Macy’s rein und haben uns einfach mal umgesehen was es in amerikanischen Kaufhäusern so gibt. Christian hat sich dann direkt noch ein cooles T-Shirt von Afflection gekauft.

Anschließend wollten wir noch gerne an den Strand bzw. die Bars/Cafés gegenüber und dort gemütlich was Kühles trinken. Allerdings hat uns dann das Wetter direkt einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem es wieder das übliche fiese Nachmittagsgewitter gab. So haben wir uns wieder in Hotel begeben und dort gelesen, gebloggt und uns ausgeruht.

Kreuzfahrt Reisebericht Vision of the Seas Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Vision of the Seas Karibik

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Unser Hotel Hyatt Regency Pier Sixty-Six

Wie schon erwähnt waren wir direkt erfreut als wir im Hyatt ankamen. Eine sehr schöne und gepflegte Ankunftshalle, die ja oft schon viel über das Hotel preisgibt.
Und unser Zimmer hat uns ebenso gut gefallen. Sehr groß, oben im Tower und wir können direkt auf den Hafen von Fort Lauderdale schauen. Was will man mehr!?

Hier einige Bilder vom Hotel:
Kreuzfahrt Reisebericht Vision of the Seas Karibik

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Eine „witzige“ Anekdote noch aus dem Hotel. Am zweiten Abend im Hotel hat es draußen richtig fies geregnet. Es hat geschüttet wie aus Eimern und dauernd geblitzt und gedonnert. Irgendwann gab es dann plötzlich kurz einen kompletten Stromausfall! Vielleicht war der Blitz eingeschlagen? Naja, jedenfalls haben wir uns beide mächtig erschrocken…

Fritz & Franz

Ein paar Minuten nach Spielbeginn kamen wir im Fritz & Franz Bierhaus in Fort Lauderdale an. Womit wir aber beide nicht so richtig gerechnet hatten ist, dass auch Amerikaner inzwischen wohl sehr gerne Fußball gucken, das Lokal ganz schön voll war und an einen Sitzplatz erst einmal nicht zu denken war. Nach etwa 25 Minuten wurde ein Tisch frei, den sich Heike mit sicherem Jagdinstinkt und Durchsetzungsvermögen gesichert hat 😀
Ok, perfekte Sicht auf den Fernseher ist anders, aber immerhin konnten wir sitzen, was trinken und essen und das Spiel schauen.

Es war schon sehr witzig die Amerikaner abgehen zu sehen und zu hören, wenn sich die deutsche Mannschaft eine gute Chance erspielt hat. Vor allem witzig, weil sie schon bei dem miesesten Pass quasi total abgehen. Die müssen noch viel über Fußball lernen. Einfach mal eine Saison bei Arminia als Fan lernen 😉

Während wir bei Fitz & Franz saßen hat es draußen mal wieder angefangen zu regnen. Das zur aktuellen Jahreszeit ja auch nichts Ungewöhnliches. Interessant ist es allerdings, dass man hier an der Küste Floridas fast die Uhr danach stellen kann. Um ca. 16 Uhr verfinstert sich der Himmel und kurz danach fängt es böse an zu gewittern. Das hält dann vielleicht auch 2 Stunden an, aber danach ist wieder gut und am nächsten Morgen hat man wieder hellsten blauen Himmel.

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Sawgrass Mill Nr. 2

Nachdem wir, wie beim letzten Mal, unseren Mietwagen bei Alamo abgeholt haben, machen wir uns auf dem Weg zu unserem Hotel in Fort Lauderdale sehr nah am Hafen: das Hyatt Regency Pier 66.
Schon direkt bei der Ankunft sind wir sehr positiv angetan vom Hotel. Allerdings können wir noch nicht einchecken. Wir sind einfach zu früh dort 😉

In den Tagen auf dem Schiff haben wir beide immer wieder darüber geredet was es nicht alles für coole Angebote und Läden in der Sawgrass Mill gab und so war uns dann auch klar, dass wir dort noch einmal hin wollen 😀
Wir können unsere Koffer schon im Hotel abgeben, hüpfen wieder in den Wagen und los geht’s zum zweiten Mal in die Sawgrass Mill. Dieses Mal aber nicht so lange, denn wir wollen schließlich pünktlich um 15 Uhr im Fritz & Franz in Fort Lauderdale sein, um das Deutschlandspiel zu sehen.

In der Sawgrass Mill gehen wir noch einmal zu Polo Ralph Lauren, schlendern noch durch ein paar andere Läden und Christian kauft sich bei Gant eine neue coole rote Hose 🙂
Ansonsten halten wir uns mit dem Shoppen aber nun zurück, denn erstens müssen wir auf das Gewicht unserer Koffer achten und zweitens natürlich auf die Höhe unserer Ausgaben 😉

Ausschiffen

Am Samstag war dann morgens erst einmal von Bord gehen angesagt. Wir sind um 7:45 Uhr aufgestanden, haben uns fertig gemacht, alles restlichen Sachen zusammen gepackt und sind los zum Frühstück. Und Princess hat sich dort so verabschiedet wie wir auch begrüßt wurden: mit Chaos, Organisationsunvermögen und Warten. Irgendwann haben wir dann noch einen Zweiertisch ergattert und beim Büffet ohne plattgetrampelt zu werden noch etwas zu essen bekommen.

Nach dem Frühstück hatten wir noch reichlich Zeit, sodass ich mir von der zu Beginne der Reise gekauften Kaffeekarte noch einen Kaffee geholt habe. Auch im Café war wieder das übliche Princess Spiel: warten… Sorry Leute, aber bei Starbucks oder in Bielefeld beim Miners oder Thumel stehen auch nicht unbedingt mehr als zwei Leute hinter der Theke und ich muss trotzdem keine 20 Minuten auf meinen Kaffee warten. Immerhin hatten wir viel Zeit, sodass das Warten dieses Mal nicht so schlimm war. Was allerdings schon nicht so schön war, ist die Qualität des Kaffees. Leider habe ich erst einigermaßen zum Schluss der Reise herausgefunden, dass das was man am besten trinken konnte ein Caramel Latte ist. Nun denn.

Mir tut es etwas Leid wenn ich jetzt noch einen Kritikpunkt an Princess loswerden muss, aber da gibt es noch etwas was ich einfach erwähnen muss. Nachdem wir ja nun schon um 8 Uhr aus unserer Kabine raus sein mussten, mussten wir uns nach dem Frühstück in den „öffentlichen“ Räumen des Schiffes aufhalten grundsätzlich ja auch kein Problem. Allerdings wird das zum Problem, wenn man mal auf das stille Örtchen muss.
Bei Celebrity habe ich sogar Bilder von den „öffentlichen“ Toiletten des Schiffes gemacht, weil die so stilvoll waren und immer so extrem sauber.
Bei Princess spare ich mir besser die Bilder! Und das war leider nicht nur an dem einen Tag so, sondern die ganze Zeit. An den kompletten 7 Tagen der Reise hat es Princess nicht hinbekommen eine Verstopfung (und was damit so einhergeht) auf mehreren Toiletten zu beseitigen. Sorry, aber für so eine Linie geht das gar nicht!

Nun denn… der Rest des Ausschiffens verlief allerdings reibungslos. Wir sind einige Minuten eher als wir eigentlich eingeplant waren von Bord gegangen und hatten daher Ruhe beim Suchen und Finden unserer Koffer nachdem wir vom Schiff herunter waren. Danach noch einmal durch die Immigration durch, die aber eher wissen wollten, ob wir Alkohol etc. gekauft haben.

Danach ging es raus in die Hitze von Fort Lauderdale und ab mit dem Shuttle zu der uns schon bekannten Mietwagenstation, um unseren Wagen für die nächsten beiden Tage in Fort Lauderdale abzuholen. Jetzt erst einmal 1 1/2 Tage an Land verbringen bevor auf die zweite Kreuzfahrt durch die Karibik geht 🙂