Tunis – Medina, Karthago und Byrza Hügel

Heute war der einzige Tag, wo wir an einem geführten Ausflug teilgenommen haben: 4,5 Std. Medina, Karthago und Byrza Hügel – in Deutsch!

Zuerst sollte es aber zum Frühstück in‘ s Büffettrestaurant gehen, Naja, wie schon geschrieben: Kriegsschauplatz. Wir sind dann ohne Essen und Getränk wieder gegangen. Da muss sich NCL echt was einfallen lassen…..

Um 8:45h (ist ja schließlich kein Urlaub hier) ab in’s Theater wo wir auf die Busse aufgeteilt wurden (Muhhhhhhhh, oder wie unser Reiseleiter immer machte Mähhhhhhhhhh)

Zuerst ging es mit dem Bus zur Medina. Das ist die Altstadt von Tunis und ein riesiger verwinkelter Markt. Ohne Reiseführer wären wir da nie wieder rausgekommen 😉

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Da Sonntag war, hatten eigentlich alle „Geschäfte“ zu. Aber netterweise 😉 hat man für die Touris 2-3 aufgemacht. Boah, was für ein Ramsch… Das ging echt auf keine Kuhhaut. 90% der Dinge würde man bei uns nicht mal mit zu einem Flohmarktverkauf nehmen, weil es einem die Leute dort um die Ohren hauen würden. Und alles dreckig bzw. verstaubt. Bäh. Aber es waren wirklich einige Leute dabei die dort „edelste Gewürze“ und anderen Kram gekauft haben….

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Was Heike nicht so witzig fand waren die vier Schildkröten die in einem Pappkarton leben müssen. Und das wo sie doch so auf Schildkröten steht. Besonders mögen es Schildkröten eigentlich richtig feucht und vor allem warm. In deren Pappkarton auf dem Boden war es bestimmt alles, aber nicht warm.

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Nach 25 Minuten ging es weiter. Zu einer Teppichvorführung… Juhuu, man bezahlt ja schließlich dafür, um von einer zur nächsten Verkaufsveranstaltung zu gelangen. Aber auch dort war seitens der Touris durchaus Intersse da. Nicht nur Interesse! Ein Ehepaar hat mal locker einen ganz edlen Teppich für schlappe 900€ gekauft. Wir haben ja keine wirkliche Ahnung von Teppichen und was deren Qualität ausmacht, aber würdet ihr in einem Hinterhaus in der Medina 900€ für einen Teppich ausgeben? Also wir eher nicht 😉

Was allerdings bei der Teppichvorführung super lustig war, war der Tunesier der sie gemacht hat. Der gute Mann hatte kaum Zähne im Mund, aber immer einen lockeren Spruch auf den Lippen 😉 Echt ein lustiger Kerl 😉

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Von dem Dach des Teppichgeschäftes konnte man über ganz Tunis schauen, das war wiederum sehr nett 🙂

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Auch Christian war komplett begeistert auf das Dach zu kraxeln und runter zu schauen 😉

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Und dann wieder weiter Richtung Bus und immer schön durch die schmalen Gassen…

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Mit dem Bus ging es dann ca. 40 Minuten durch Tunesien Richtung Karthago. Dort gab es einige tote Steine zu sehen, jedenfalls das was nach den ganzen Jahrhunderten noch übrig ist.

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Irgendwie hatte unser Reiseführer mich (Heike) auf dem „Kieker“. Ich glaube ich war einfach die einzige die nicht so verbissen Deutsch guckte und bei der er ahnte, dass sie seine Späße mitmacht. So musste ich dann auch für das „beste Foto meines Lebens“ herhalten 😉

Ein relaxter Seetag

Also so im Nachhinein fällt ein nicht viel ein. Es war sehr ruhig..Aber der Reihe nach:
Morgens sind wir erst einmal in das Bedienrestaurant Grand Pacific zum Frühstück gegangen. Der Vorteil ist, dass es viel ruhiger ist als im Buffettrestaurant. Das Buffetrestaurant hat immer etwas von Krieg.

So bestellten wir
Ein Muffin – bekommen haben wir 2
Ein Croissant – bekommen haben wir 4!!
Ein Egg Benedict – bekommen haben wir 2
Die Liste könnte man noch weiterführen, Fazit: viel zu viel bekommen!

Danach haben wir uns auf unsere Kabine verzogen. Das Meer war ruhig und die Sonne hat direkt in unsere Kabine geschienen. Sie war so heiß, dass es Heike keine 2 Minuten auf dem Balkon ausgehalten hat. Aber auf jeden Fall ein etwas anderes Wetter als es in Deutschland gegeben hat.

Mittags waren wir wieder im Blue Lagoon. Auch wenn die Bedienungen dort unglaublich langsam sind, so ist der Hamburger Weltklasse (nur kein Dessert bestellen, da wartet man ewig drauf;-))

Und wieder auf die Kabine die Sonne genießen.

Abends dann in’s Alizar. Hier gefällt es uns besser als in der Alternative „Grand Pacific“. Weil für den Abend Seegang angesagt war, haben wir schon um 19:00 gegessen.

Christian hat ein Cesar Salad und ein Rib Eye Steak (was echt zu dünn ist) und Heike einen Cesar Salad und danach Pasta mit Gemüse und Hünchen. Als Nachtisch hatte Heike ein Pineapple Sorbet und Christian (wie immer) warm bread and butter pudding und Vanilleeis (lecker!!).

Da es nun noch Zeit bis zur Show war haben wir im Kasino mal einhundert Dollar eingetauscht und Black Jack gespielt. Irgendwie liegen uns die amerikanischen Kasinos mehr. In Deutschland können wir dann in 30 Minuten wieder rausgehen, weil wir „pleite“ sind. Hier haben wir 1-2 Stunden gespielt und immerhin unser Kontingent auf 110 Dollar erhöht:-).

In der Show waren wir nicht lange, hier haben 4 Männer Adoro mässig gesungen, eigentlich gut, aber wenn jedes Lied, inkl. von Elvis, sich anhört als wäre es eine italienische Schnulze, macht es recht schnell keinen Spaß mehr….

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Mallorca

Jaja, ihr habt die Überschrift schon richtig gelesen! Und der geneigte Leser erkennt, dass das Ziel gar nicht auf der ursprünglichen Route steht. Richtig. Gestern Morgen kam eine Durchsage, dass für die ursprünglich geplante Reiseroute für heute nach Sardinien fieseste Stürme und Warnungen ausgegeben wurden, dass sich der Kapitän entschieden hat die Route zu ändern und heute nach Mallorca zu fahren. Christian und ich haben uns darüber allerdings richtig gefreut, denn die Stadt Cagliari auf Sardinien sollte angeblich eh nicht so schön sein. Also Sardinien selber schon, aber eben nicht die Stadt. Also haben wir uns richtig auf die schöne Insel gefreut.

Heute Morgen haben wir es recht ruhig angehen lassen. Christian war so vollgefuttert vom gestrigen Abend, dass er lieber einfach mal gar nichts gefrühstückt hat. Danach haben wir uns dann mit dem Taxi aufgemacht Richtung Plaza d’Espana in Palma. Von dort fährt nämlich in ein Zug in das nahliegende Outletcenter. Nachdem wir ca. 10 Minuten verwirrt mit den Plänen uns Aushängen gehadert haben, hatte Christian dann schließlich den Durchblick und so konnte es für 3,10€ für uns beide losgehen.

Im Outletcenter angekommen hörten wir als erstes die Titelmelodie des Filmklassikers „Titanic“ worüber wir beide echt lachen mussten, denn im Winter ist das Center echt noch mal eine Spur trostloser als schon im Sommer. Wir sind also ein wenig geschlendert und sind dann wirklich bei Desigual mit Christians Sakko fündig geworden!! 🙂 Jippyyyyy! Liebe Karin, Du kannst Dich schon auf einen kleinen Änderungsschneiderei-Auftrag einstellen 😉

Danach sind wir dann wieder mit dem Zug nach Palma City zurück und haben uns durch die Gassen und Straßen der Stadt treiben lassen. Wir haben im wunderschönen Café Cappuccino mal wieder etwas getrunken (danke noch mal an meinen Paps für den tollen Tipp „damals“) und haben mittags in unserem allerliebsten Tapas-Restaurant unglaublich leckere Tapas verputzt. Die Aioli dort ist quasi unschlagbar und die Datteln… hmmmmmmm

Danach haben wir uns weiter durch die City treiben lassen und das wunderschöne Wetter mit viel Sonnenschein genossen. Zugegebener Maßen haben wir auch unserem Shoppingtrieb freien Lauf gelassen. Ich hoffe das passt inzwischen alles noch in unsere Koffer 😉

Zu guter Letzt sind wir noch mal an der Kathedrale lang und haben den Ausblick auf die Schiffe genossen.

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Zurück zum Schiff ging es dann wieder mit dem Taxi. Die Füße schmerzten doch ein wenig 😉

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Valencia Abend

Nach dem wundervollen Tag wartete ja auch noch ein besonderer Abend auf uns, denn schließlich durften wir gestern Abend auf Kosten des Hauses im schicken Steakhaus speisen 🙂 Und das haben wir gemacht! Aber holla!

Christian und ich hatten beide erst eine Kartoffelsuppe mit Schinken und Christian noch zusätzlich etwas Käse. Als zweiten Gang gab es dann eine Eisbergsalat-Ecke. Und das ist wirklich wörtlich zu nehmen. Wir bekamen jeder so ca. einen halben Eisbergsalat (natürlich säuberlich von allem befreit was man nicht mitessen will) und darauf ein unbeschreiblich mega leckeres Dressing. Keine Ahnung was da alles drin war. Etwas Fetakäse, Zwiebel, Schinken, Kräuter… wahnsinnig lecker.

Leider gab es ein ziemliches Problem: nach dem beiden tollen Speisen waren wir quasi satt… Naja, die Hauptspeise kam trotzdem 😉 Und auch die war einfach traumhaft lecker. Christian hatte ein Rib Eye Steak mit gebratenen Pilzen und Kartoffelgratin. Ich hatte ein Filet Mignon mit grünen Bohnen und ebenfalls Kartoffelgratin. Wir haben beide gekämpft um wenigstens das exzellente Fleisch zu essen. Ich habe noch niemals in meinem Leben so zartes Fleisch gegessen, dass einfach so auf der Zunge schmilzt. Wahnsinn.

Danach haben wir uns aufgemacht ins Theater. Leider waren unsere Lieblingsplätze (auf denen es für mich nicht zu zugig ist) schon vergeben und so mussten wir woanders Platz nehmen. Nach ca. 3/4 der Show sind wir dann aber doch lieber gegangen. Nicht wegen der Show, die war ganz cool. Aber mir war auch leider „cool“… also lieber gehen als morgen krank sein 😉

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Valencia

Gestern waren wir in Valencia. Aber das wisst ihr natürlich, weil ihr ja immer unsere Reiseroute vor Augen habt 😉

Nachdem wir auf einer der letzten Kreuzfahrten Valencia einfach haben sausen lassen, hatten wir uns entschieden, dass wir das Städtchen nun doch gerne besuchen möchten. Also ging es los mit dem Shuttle rein nach Valencia.

Wir hatten schon morgens richtig tolles Wetter! Es war recht warm und am Himmel waren nur ein paar kleine Wölckchen zu sehen. Richtig klasse! Also rein in die wunderschöne Altstadt von Valencia.

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Das letzte Mal als wir nicht vom Schiff gegangen sind um uns die Stadt anzuschauen, haben wir diesem netten Ort wirklich Unrecht getan. Viele wunderschöne alte Gebäude, kleine Gassen und verwinkelte Ecken. Dank des unglaublich tollen Wetters hatten auch überall die kleinen Cafés und Restaurants ihre Stühle und Tische draußen parat gestellt. Und jeder auch nur ein paar Minuten Zeit hatte, um eine kleine Pause zu machen, hat die Gelegenheit genutzt, um sich in einem Café niederzulassen und bei einem Getränk die Sonne und Wärme zu genießen.

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Auf unserem Schlendergang sind wir auch wieder an einer Markthalle vorbei gekommen. Na klar, dass wir da auch reingegangen sind. Und ich (Heike) habe dieses Mal auch etwas gekauft: super leckere Oliven. Die besten Oliven die ich jemals gegessen habe, waren anscheinend ganz frische hellgrüne dicke Oliven. Und genau solche gab es dort. Hmmm, lecker!

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Was wir in Monaco schon gesehen hatten, uns bisher aber noch nie so aufgefallen ist, sind die vielen Orangenbäume die hier überall einfach rumstehen und voll hängen mit Früchten. Christian ist komplett fasziniert und ich habe direkt Erinnerungsfotos für ihn gemacht 😉

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In Valencia gilt es anscheinend auch noch, dass die Polizei Dein Freund und Helfer ist. Da hat anscheinend jemand mit seinem Auto auf der Straße einen Platten und dann kommt echt die Polizei und wechselt ihm den Reifen. Nicht dass sie geholfen haben, sondern sie haben echt für den Fahrer komplett den Reifenwechsel erledigt.

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Wir haben uns dann einfach durch die Stadt treiben lassen. Klar sind wir noch an ein oder zwei Desigualläden vorbei gekommen, aber hauptsächlich haben wir die Wärme genossen und die Sonne aufgesogen. Wir haben uns noch gemütlich in ein Staßencafé in die Sonne gesetzt und lecker was getrunken.

Auf dem Weg zurück zum Schiff sind wir noch an einem Platz mit diversen Restaurants vorbei gekommen und haben es uns nicht nehmen lassen noch mal in der Sonne etwas zu trinken und auch Tapas zu verputzen. Schließlich sind wir ja in Spanien! 🙂

Zurück auf dem Schiff haben wir uns das aller erste Mal auf das Pooldeck setzen und in der Sonne etwas lesen können. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viel Energie die Wärme und die Sonnenstrahlen einem liefern! Wir haben den Tag und das tolle Wetter so sehr genossen!

Kabinen Party Teil 2

Wie bereits mehrfach erwähnt hatte ich (Heike) einen nassen Fuß und freute mich sehr in der Kabine wieder trockenen Fußes unterwegs sein zu können.

Nachdem wir also wieder auf dem Schiff waren und in einem immer geöffneten Restaurant den unglaublich guten Burger genossen haben, beschlossen wir einfach mal noch etwas die Seele baumeln zu lassen. Bei Heike bedeutet das auf dem Sofa oder Bett sitzen und bloggen oder lesen. Bei Christian bedeutet es das auch, aber er liegt dabei gerne in der Wanne 😉

Gesagt getan: ich mache es mir also mit meinem Kindle gemütlich und Christian schlüpft in die Badewanne. Plötzlich geht bei uns vollkommen von alleine die Toilettenspülung los. Wir haben uns beide etwas erschrocken und so stiefel ich Richtung Bad los und bemerke was??? Genau! Wieder eine Pfütze und ich steh drin… Haaahaaaa… wieder nasse Füße. Na danke.

Anscheinend ist die Reparatur die vor ein paar Tagen stattfand wenig erfolgreich gewesen und so rufe ich dann mal bei der Rezeption an und melde mit ziemlich genervtem Ton, dass unsere Kabine schon wieder nass ist. Kurze Zeit später steht dann auch wieder eine versammelte Crew vor unserer Tür. Bewaffnet mit Nasssauger, hunderten von Entschuldigungen und anschließend mit unserem lieb gewonnenen neuen Freund dem Industrieteppichfön. Yeah!

Diese Mal war nicht nur der Flur nass, sondern auch die Teppichleiste und der Rand rund um das Badezimmer. Eine leichte Vermutung in uns kommt auf, dass es evtl. was mit der Badewanne zu tun haben kann. Das verwerfen wir aber wieder, denn Baden hat auch schon ohne Überschwemmung geklappt und die Crew sagte, dass es an dem Wasserzugang zur Toilette liegt. Ja schön..

Ok, die Jungs und deren Chefin haben dann etwa eine halbe Stunde geackert um den Teppich etwas trocken zu bekommen und haben uns dann den neuen Freund dagelassen und auch noch alles mit Handtüchern ausgelegt, damit wir nicht in die Nässe treten.

Nachdem sie alle wieder gegangen waren, haben wir uns schon auf die Erdbeeren mit Schokoüberzug gefreut, die wir wieder als Entschädigungen bekommen 😉 Aber nein, getäuscht. Wir bekamen einen Anruf in dem sie uns in eines der Spezialitäten Restaurants eingeladen haben. Christian hat super geil reagiert und gesagt dass wir gerne noch in das Steakrestaurant möchten. Wollten wir irgendwie auch, war uns aber eigentlich zu teuer mit ca. 30$ pro Nase für ein Steak was man z.B. an Bord der Celebrity Schiffe jeden Abend im normalen Restaurant bekommen kann. Naja, wir haben dann jedenfalls jetzt eine Reservierung für morgen Abend für das Steakrestaurant auf Kosten des Hauses 😉 *hihi *freu

Aktuell ist der Teppich noch nass und der neue Freund hat Pause bis morgen 😉

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Barcelona Abend

Heute Abends ist’s total entspannt 🙂
Wir haben unsere Blog gepflegt, sind lecker essen gegangen und jetzt ruhen wir uns einfach aus 🙂
Zu Essen gab es für Christian übrigens griechischen Salat, dann Angus Rindfleisch mit Kartoffelgratin und danach wieder warme Bread an Butter Pudding mit Karamelsauce und Vanilleeis. Ich hatte auch griechischen Salat, danach Ravioli mit Wildpilzfüllung und Kiwieis als Nachtisch. Lecker 🙂

Jetzt ruhen wir uns einfach aus und schonen die Füße. Morgen geht es wieder los durch Valencia.
Kreuzfahrten sind ja total langweilig, ne? Deswegen sind wir auch quasi nie auf dem Schiff 😉

Barcelooooooooooonaaaaaaaaaaaa

Heute waren wir in Barcelona und es war ein fantastischer Tag.
Barcelona ist eines der Ziele gewesen, die wir unbedingt noch einmal besuchen wollten und ich glaube, auch jederzeit wieder besuchen würden.

Die Stadt ist einfach toll! So viele alte Gebäude und Kultur zusammen mit spanischem Flair und vielen jungen flippigen Leuten. Toll!
Außerdem bietet die Stadt wirklich alles an Läden was wir uns so vorstellen und wünschen und so ging heute morgen recht früh ein ereignisreicher Tag los! Wir sind so etwa um 8:45 Uhr vom Schiff runter nachdem wir mit -gefühlt allen tausenden Passagieren gleichzeitig- gefrühstückt hatten. Das Thema frühstücken kennt ihr ja 😉

Unseren Trip durch Barcelona haben wir natürlich wieder an der Rambla angefangen, denn dort wird man vom Shuttle Bus, der am Hafen losfährt, rausgeworfen. Über die Rambla gehend konnten wir Barcelona beim gemächlichen Erwachen zusehen. Der Spanier an sich ist ja eher so wie ich (Heike). Er braucht eine Weile, um richtig wach zu werden und macht das eher im Schlendergang 😉

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Von der Rambla aus sind wir wieder in die tolle Markthalle eingebogen. So viele Farben, Gerüche und das Stimmenwirrwarr. Herrlich 🙂

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Christian und ich haben dann beschlossen den Rest des Tages nicht die Sehenswürdigkeiten abzuklappern, sondern uns die verschiedenen Shoppingcenter anzusehen 😉 So grandios war das Wetter nämlich auch leider nicht.

Wie bereits erwähnt benötigt der Spanier an sich etwas mehr Zeit morgens und so durften wir dann um 9:30 Uhr auch nicht damit rechnen, dass schon einer der abertausend Läden in der City schon geöffnet hat. Wir haben uns dann einfach etwas durch die City treiben lassen und sind gegenüber einer schönen Kathedrale in ein Café gegangen und haben erst einmal gemütlich etwas getrunken und einen Blaubeermuffin gegessen. Wir hätten nie gedacht, dass die Spanier so unendlich leckere und fluffige Muffins machen können. Wir haben beschlossen selber mal ein Produkt auf den Markt zu bringen und es dann „Fluffin“ zu nennen. Gut, oder? Aber nicht verraten, dass ist unsere große Marketingidee 😉

Danach ging es dann zu Shoppingcenter Nr. 1. Also ab in die Metro, ein Tagesticket gekauft und schwupps saßen wir in der Bahn Richtung Las Arenas. Eine ehemalige Stierkampfarena. Da Stierkämpfe hier inzwischen (zum Glück) verboten sind, haben sie die Arena einfach umgebaut und ein Shoppingcenter draus gemacht. Mancher Mann wird sich darin aber wahrscheinlich trotzdem fühlen wie der Stier der das rote Tuch sieht 😉 *hihi

Christian hingegen war echt sehr gelassen. Immerhin war es ja auch sogar seine Idee shoppen zu gehen…

Danach ging es wieder mit der Bahn quer durch Barcelona in Richtung eines anderen Shoppingcenters. Zwischendurch haben wir einfach das spanische Leben etwas aufgesogen: der Sänger in der Metro, die spanische Schulklasse in der Bahn die komplett das ganze Abteil „unterhalten“ haben. Wir konnten uns jedenfalls nicht mehr unterhalten, dafür waren die Teenies einfach zu laut…

Angekommen am anderen Ende Barcelonas haben wir uns dann erst einmal in dem Shoppingcenter Nr. 2 etwas zu essen gegönnt. Um 13 Uhr Mittags erscheint das durchaus eine gute Idee 😉 Der Spanier der diesen Laden betreibt war unglaublich nett, sprach richtig gut Englisch und das Essen hat auch noch total gut geschmeckt. Für Spanien echt erstaunlich und wir beide hoch erfreut 🙂

Nach der Stärkung also weiter durch Center Nr. 2. So wahnsinnig viel was wir sehenswert fanden gab es dort nicht, sodass wir beschlossen lieber noch in der Barcelona City in zwei Desigual Läden zu gehen, weil Christian und ich uns unsterblich in ein Sakko für ihn verliebt hatten. Leider gab es das nur nirgends in der richtigen Größe für ihn. Also los mit der Bahn Richtung Plaza d’Espana.

Leider mussten wir beim Verlassen des Centers feststellen, dass es anfing zu regnen 🙁 Der Regen hielt sich dann leider auch dür den kompletten Rest des Tages. Nicht schön, aber nicht zu ändern und wir sind ja gut ausgerüstet 😉 Dachte ich zumindest. Auf Clarks Schuhe ist nämlich leider auch kein Verlass mehr 🙁 An meinen heißgeliebten Desert Boots von Clarks scheint nämlich die Sohle kaputt gegangen zu sein und so sog sich mein rechter Schuh inkl. Innenleben von Pfütze zu Pfütze voller mit Regen und Nässe.

Liebe Jungs von Clarks: wie um Himmels Willen kann es denn bitte sein, dass ein paar Desert Boots die ihr schon seit Ewigkeiten herstellt und die bei eurer Marke eigentlich von Qualität zeugen, nach nicht mal einem Jahr kaputt gehen??!!?? Ich bin echt nicht amüsiert!! (sorry, aber das musste ich nach 3 Stunden nassem Fuß mitten in Barcelona mal loswerden…)

Ok, also weiter durch den Regen zu Desigual Laden Nr. 1: leider kein Sakko.
Dann weiter zu Desigual Laden Nr. 2 und dem letzten auf dem Weg zurück: auch kein Sakko 🙁
Aber Heike ist dann noch kurz bei &other stories rein *hihi

Danach war es schon schon spät, dass wir mit der Metro Richtung Ende bzw. Anfang der Rambla zu machen, um den nächsten Shuttlebus zum Schiff zu bekommen. Außerdem bei dem Regen und nassem Fuß ist man auch froh wieder in der trockenen Kabine zu sein… Trocken?? Nicht ganz. Aber dazu später mehr 😉

Abends

Aus Toulon zurück bekamen wir einen Anruf auf unserer Kabine: Mann entschuldigte sich für den Wasserschaden in unserem Flur und fragte ob man uns eine Flasche Wein und Erdbeeren in Schokolade bringen dürfte. Na..da sagt man ja nicht nein, schnell noch dem netten Herrn mitgeteilt, dass wir keinen Wein mögen und darauf gewartet, was da nun so kommen würde. Naja, was soll ich sagen, natürlich kam doch der Wein! Wir werden noch ein extra Kapitel schreiben „Warum hören die NCL Mitarbeiter eigentlich nicht zu?“

Egal Erdbeeren in Schokolade waren richtig lecker und 2 Stunden später stand wieder eine Mitarbeiterin vor der Tür mit der 2. Fuhre Erdbeeren… Jetzt hoffen wir nur, dass das so im 2 Stundentakt weitergeht 🙂 🙂

Abends ging es ins Hauptrestaurant Alizar, recht weit hinten in der Ecke war es relativ ruhig und es lies sich genüsslich speisen.

Heike hatte als Vorspeise einen Gartensalat und Christian hatte Rinderbouillon (ggf. auch Ochsenschwanzsuppe, ist halt so eine Sache mit der englischen Speisekarte…). Als Hauptspeise gab es für Christian ein New York Strip Loin Steak (dünne Rinderstreifen) und für Heike Schweinemedaillons mit Pilzen und Spinat (war eine Sichere Bank, gab es schon am ersten Abend)

An sich wiederholen sich die Gerichte sehr stark. Es gibt viele Gerichte, die gibt es täglich und pro Gang 2-3 Gerichte neu pro Tag. Theoretisch soll es auch im Alizar und im Grand Pacific unterschiedliche Gerichte geben, so dass genug Auswahl da wäre. Naja, das ist halt die Sache mit Theorie und Praxis…..

Nach dem Essen gib es im Theater einen Auftritt einer (laut NCL) berühmten Londoner Sängerin. Nun es hatte irgendetwas von einen rasenden ICE Zug: nach den ersten Strophen war man von der Lautstärke und Stimmgewalt komplett überfahren, aber es hatte was. Die ein oder andere ältere Person hat aber fluchtartig das riesige Theater verlassen.
Nachdem sie dann auch noch Julio Eglesias anstimmte, haben auch wir beschlossen besser die Ruhe in unserer Kabine zu genießen…

Toulon

NCL, was soll das….? Fangen wir mal mit dem Ende des Tages an. Was hat Toulon zu bieten? Nichts, aber sowas von überhaupt nichts. Wir gehen mal davon aus, dass NCL von der Stadt Toulon Geld bekommen hat, um die Passagiere dort hinzubringen, andere Gründe kann es nicht gegeben haben.

Aber nun von vorne:
Eigentlich hatten wir einen Mietwagen für Toulon gebucht um nach Aix de Provence zu fahren und noch ein paar Städtchen an der Küste anzuschauen. Am Abend vorher dann die Überraschung: Wir legen gar nicht in Toulon an, sondern in einem Ort davor (der so klein war, dass wir den Namen schon wieder vergessen haben). Die Passagiere wurden dann per Wassertaxi in einer 30 minütige Fahrt nach Toulon gebracht. Kurz mal die Zeit zusammengerechnet kam für uns hjeraus, dass es sich gar nicht mehr lohnt, den Mietwagen zu nehmen, bis wir endlich da wären……

Also morgens aufgestanden und vom Balkon die Schlange am Wassertaxi gecheckt, hmmmm, sieht nicht gut aus, also erst einmal in Ruhe früstücken. Nach dem Frühstück ist die Schlange auch nicht kürzer geworden…So um 11:30 konnten wir es wagen und sind auch raus zu dem wassertaxi. Was man NCL wirklich hoch anrechnen kann: Das Wassertaxi war umsonst. MSC hätte für dieses Happening sicherlich richtig Geld genommen….

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In Toulon angekommen, haben wir die Sonne genossen und Heike eine örtliche Drogerie, wo Sie nach 30 Minuten immer noch nicht wirklich raus war. Da hat sich Christian nun doch langsam Sorgen gemacht, naja, nach 35 Minuten war Sie raus und die Drogerie leer! Ist halt alles viiiieeeellll billiger als in Deutschland und eigentlich in Deutschland gar nicht zu bekommen…. jetzt müssen wir nur noch mit Germanwings klären, wie das mit dem Übergewicht ist.

Dann noch in ein Cafe an der Promenade gesetzt und nach 10 Minuten wieder gegangen. Bedienen wird halt überbewertet, Kunden also nee, die stören nur….

Ach noch etwas positives zu Toulon (neben dem Sonnenschein). Wir konnten unsere Cola Zero Vorräte kräftig aufstocke und als Zugabe noch Orangina, lecker:-)

Nach 2 Stunden waren wir aus Toulon wieder auf dem Schiff, jau, hätte man sich sparen können.

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im Wassertaxi unterwegs…

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das französische Leben auf dem Markt

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schon cool irgendwie

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tolles Wetter hatten wir aber 🙂