Die Silver Spirit vor Santorin

 

Heute steht Santorin auf dem Programm und mit uns sind heute 7 weitere Schiffe hier:-(. Naja, andererseits wird es heute eine Menge Bilder für Shipspotter geben. Die Silver Spirit wird bis heute Nacht 22:00h hier sein. Wir haben uns aber nur ein Bummel durch die City eingeplant. Also ging es nach einem relaxten Frühstück runter zum Tender.

Auch heute wieder: Keine Schlange, keine Tendertickets, dafür Wasser und Badetücher zum mitnehmen und Stühle, wenn man man mal ein paar Minuten warten muss.Silver Spirit Reisebericht Silver Spirit Reisebericht Silver Spirit ReiseberichtAuf Santorin gibt es 3 Wege um in die Stadt zu kommen:

– Mit dem Cable Car
– Auf den Rücken von armen Eseln
– oder zu Fuß..

Da nur unter Narkose und unter Androhung von Gewalt in eine Seilbahn bekommt blieb für Ihn nur die Möglichkeit: Esel oder „per Pedes“. Heike fuhr locker mit dem Cable Car hoch.

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Um die Esel nicht zu sehr zu schinden lief Christian nun also zu Fuß den Weg hoch…..Er war zwar vor ein paar Jahren schon einmal hier und lief auch zu Fuß hoch, aber irgendwie musste der Anstieg höher geworden sein, oder aber die Hitze war einfach zu heiß. Aber es war eine Strapaze. Interne Notiz: Nie mehr zu Fuß in Santorin die Treppe hoch, sch… Idee.

Viele Touris sind aber auch mit den Eseln hoch, was für ein erbärmlicher Anblick, sowohl die armen Tiere, die sich kaum auf den unglaublich glatten Steinen halten konnten, aber auch die Touris, denen teilweise die totale Panik in’s Gesicht geschrieben war auf den Eseln. Tja…das Mitleid hielt sich in Grenzen. Es spielten sich auf jeden Fall menschliche Dramen auf der Treppe ab.

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Am heftigsten war ein Junge, ca. 10 Jahre alte, der so verängstigt war, dass er, als ein Esel kam auf die Brüstung sprang und ich ihn schon auf der anderen Seite den Abhang runterfallen sah.Puh…..Es sind halt trotzdem nur Tiere und zwar recht harmlose.

Die Stadt war gefüllt mit Touris, Souvenirständen und Restaurants. Also nichts Besonderes.

Trotzdem haben wir viel konsumiert und zwar Cola. Als Christian nach 40 Minuten endlich oben war, war die Frage: Krankenwagen oder Cola. Die Cola hat gewonnen, oder waren es 2, 3,4…..

So liefen wir dann durch die Stadt, sind in ein Restaurant eingekehrt und haben tolles Tzaziki gegessen und nach 6 Stunden ging es wieder zurück zum Schiff.

Heike per Cable Car und Christian wieder zu Fuß *ächz*. Diesmal war Christian allerdings zuerst unten. Das lag wohl an der „Kilometerlangen“ Schlange oben am Cable Car und runter war eine richtiggehende Erholung gegenüber dem Anstieg.

Ankommen auf dem Schiff wurde erstmal Eis und Red Berries Eistee geordert und es ging auf den Balkon:-)

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Der Abend war mal wieder grandios. Wo kann man schon auf Deck sitzen, ein tolles Steak braten mit Blick auf Santorin?

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Küchenführung auf der Silver Spirit

Nachmittags haben wir uns für eine kostenlose Galley Tour angemeldet, die die südafrikanische Chefköchin durchgeführt hat. Süafrikaner sprechen mit Amerikanern in einer lauten Küche auf Englisch (Christian, du musst echt deine Englischkenntnisse aufbessern). Beeindruckend fanden wir ein deutschen Rentnerprächen, welche locker auf englisch mit parlierte (Christian: Notiz an sich selber: Englisch aufbessern!!!!)

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Boah, die Köche hatten Pringles;-)Silver-Spirit-Reisebericht-125

Grundsätzlich gilt: Unglaublich, wie man in so einer kleinen Küche für soviele Gäste das Essen fertig bekommt.Silver-Spirit-Reisebericht-126

Hier wurden schon die Canapes für das Venetian Society Treffen vorbereitet, auch wir waren eingeladen, puh, was für ein Freizeitstress.Silver-Spirit-Reisebericht-127 Silver-Spirit-Reisebericht-128

Hier wurden die Grissinis für heute Abend vorbereitet. Auch das Eis und die Pasta werden auf dem Schiff selber gemacht (Yummi)Silver-Spirit-Reisebericht-129 Silver-Spirit-Reisebericht-132

und NATÜRLICH geht auch hier nichts ohne Champagner.

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Und noch ein Bild der Chefköchin. Den Spruch hat sie wahrscheinlich schon tausendmal gehört: Sicherlich nicht leicht als Frau dem gesamten Küchenpersonal (ca. 95% Männer) vorzustehen.

Auch hier wurde bestätigt, dass es nicht traumschiffmäßig die Küchenchefin im Hafen auf den Markt geht und einfach mal spontan einkauft. Es wird von SilverSea vorgegeben, was auf der Speisenkarte steht und so werden die Rohstoffe geliefert, das Rindfleisch kommt z.B. aus Amerika, Blumen aus Deutschland (und die zuckerärmere Marmelade auch…von Edeka) Die Küchenchefin erzählte auch den ein oder anderen Schwang, warum sie nicht mehr vor Ort einkauft;-)

Was man auf den Bildern nicht sieht, waren an der Tür in der Küche die Fotos aller Passagiere, so dass jeder die Namen lernen konnte. Respekt…

 

La Terrazza, die Zweite

Schon zuhause haben wir die (kostenfreien) Spezialitätenrestaurants gebucht. Heute war der zweite Tag im La Terrazza und es war ein absolutes Highlight.

Das Essen war genauso toll, wie letztes mal, wobei man uns mal in einem ruhigen Moment erklären muss, warum das Scaloppina Milanes beim ersten Mal paniert ist und beim zweiten Mal nicht in einer Soße….Geschmeckt hat es trotzdem;-)

Aber wir hatten einen Tisch direkt am Heck mit einem GIGANTISCHEN Sonnenuntergang. MEHR GEHT NICHT, was für ein Abend. WOW WOW WOW

Die Bilder zeigen nicht annähernd das Ambiente:

Silver-Spirit-Reisebericht-141 Silver-Spirit-Reisebericht-147 Silver-Spirit-Reisebericht-149 Silver-Spirit-Reisebericht-151 Silver-Spirit-Reisebericht-152 Silver-Spirit-Reisebericht-153 Silver-Spirit-Reisebericht-154 Silver-Spirit-Reisebericht-316In der Show kamen heute die Klassikfreunde auf Ihre Kosten. Tolle Opernstimmen waren auf der Bühne und man hat natürlich die Gassenhauer rausgehauen.

Wir fanden es toll, neben uns…….hat man geschlafen.

Was auf diesem Schiff auch unglaublich vermehrt auftritt: Schönheitsoperationen. Eine Dame hatten von uns den Spitznamen „Joker“ weg. Wer Batman kennt, weiß was wir meinen. Ernsthaft: Wie läuft da die Schönheitsoperation ab? „Herr Doktor, ich hätte gerne einen größeren Mund“. „Kein Problem“. Es gibt eine lokale Betäubung und dann wird einfach links und rechts mit dem Skarpell der Mund weiter aufgeschnitten? Und was ist daran schön??????

 

Die Silver Spirit alleine in Katakolon

Wir sind heute mal früh aufgestanden, weil wir dachten wir könnten mit einem Bus seitens eines Anbieters vor Ort nach Olympia fahren und wir hatten nur bis 13:30h Zeit. Also hurtig….

Die Silver Spirit war heute das einzige Schiff in Katakolon und jeder, der schon einmal da war, weiß, dass dieser Ort nur aufwacht, wenn Schiffe anlegen. Für die Silver Spirit ist der Ort dann einfach liegen geblieben. Es war gar nichts los, keine Promoter…nichts…..dumm gelaufen. naja, ein paar Taxis standen dort und eine Koordinatorin sprach uns an: Taxi 80 EUR nach Olympia…wir fanden es zu viel und sagten dies auch, wo sie schnell auf 70 runter ging, wir willigten ein und sie fragte, welcher Taxifahrer für 70 EUR nach Olympia fahren würde…..hätten wir bloß bei 80 EUR ja gesagt…..es meldete sich ein Fahrer und los ging es.

Unsere persönliche HÖLLENTOUR. Die Fahrt sollte 30 min dauern,w ir waren nach 20 min da. Der Taxifahrer fuhr lockere 160 km/h (kein Scherz!), wo 50 Km/h erlaubt war. Wir litten unter Todesangst. An einer Kreuzung musste er dann auch mächtig in die Bremsen, blöd nur, dass die Bremsen nicht mehr wirklich gingen und so musste die Handbremse her halten…von 160 auf 0 in 3 Sekunden. Den Gestank von einer verbrannten Handbremse haben wir immer noch in der Nase.

Wir sind aber doch angekommen und haben uns geschworen: Fährt der so auch zurück, steigen wir aus…

Also ab nach Olympia, wo wir eine Stunde Zeit hatten. reicht auch. Wir liefen rum, haben uns die toten Steine angeschaut und sind dann nach einer Stunde zurück zum Taxi.

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Auf unseren Einwurf, er möge doch nun langsamer Fahren, teilte er uns mit, dass er seit 24 Jahren unfallfrei, auch in Deutschland, gefahren wäre. Naja, das muss noch bewiesen werden und ob er auch damals schon so matte Augen hatte?

Beim Einsteigen haben wir aber auch gesehen, warum das Auto so schnell war 😉 Das Auto hatte als Reifen Slicks, sprich keinerlei Profil, warum auch….

Auf der Rückfahrt hielt der Fahrer auf einmal an und tat so, als wäre der Motor kaputt (haha). Wir sind schon davon ausgegangen, dass unser letztes Stündchen geschlagen hat. Dann kam der Fahrer zurück, um sich bei Heike mit einer Blume für die Fahrt „zu entschuldigen“. Schwamm drüber und schnell wieder auf’s Schiff:-)

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Und da erwartete uns mal wieder das Paradies:-) Am Pooldeck gab es Buffett, lecker mit Spanferkel, Sushi und sonst noch…. Es war für jeden was dabei und Hunger hatten wir nach den 40 Grad in Olympia durchaus auch. Man suchte sich am Buffet etwas aus, die Köche legten es auf den Teller und ein Kellner brachte es zum Tisch. Kann man sich dran gewöhnen……

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Korfu mit der Silver Spirit

Korfu, unser erstes Ziel in Griechenland. Auch hier wollten wir einfach nur durch Korfu Stadt bummeln. Wobei bei dieser Hitze ist das irgendwie mehr ein Survival Training. Wer hat nochmal im Juli Urlaub am Mittelmeer gebucht???? Mann, Mann, Mann

Und ehrlich gesagt, hat uns auch interessiert, ob wirklich vor jedem Geldautomat eine Schlange steht. Wir schämen uns auch (ein wenig) für diesen Katastrophentourismus. Sorry. Aber nein, keine Schlangen… Was aber aufgefallen ist: Wie kann man mitten in der Hauptsaison in der Fußgängerzone Bauarbeiten durchführen? Es war heiß, laut und dreckig.

Aber von vorne:

SilverSea hat wieder ein kostenlosen Shuttle in die Innenstadt angeboten und wir wurden direkt vor der alten Festung rausgelassen. Da aber hitzebedingt das Interesse an Kultur gering war ging es direkt in die Altstadt, schlenderten hier und da und schwitzten vor uns hin…Wenn man schon in Griechenland ist, muss eine Portion Gyros mit Tzazki schon sein;-) Wir haben auch eine Taverne in einem kleinen abseitigen Hof gefunden. Das Essen war….. so lala, aber die Getränke waren kalt 🙂 und teuer. Außerdem wurden wir dort von Hunderten von Tauben genervt, die um einen herumwuselten und der alte Patron der Taverne im 15 Minuten-Takt mit einem Brot rauskam, um es weiter entfernt hinzustreuen, um die Tauben zu verjagen. Tja, da soll noch jemand sagen, Tauben sind blöd….

Früher Nachmittag ging es zurück und wir auf unseren Balkon..langsam wiederholt es sich;-) Aber es war einfach zu schön.

Aber auch dieser Tag ging zu schnell vorbei und schon stand Abendessen im Hauptrestaurant auf den Plan und dort bekammen wir einen Tisch in Reynaldos Bereich.

Yepp, unser Waiter….der perfekte Service. Man steht ja drauf, wenn man immer wieder seinen Namen hört, das hat Reynaldo perfekt raus.

Wenn man sich gesetzt hat, wir man nach der Suitenummer gefragt. Die Waiter haben ein Tablet und dort sehen Sie dann, wer man ist mit netten Bildchen. Reynaldo hat uns auch immer, egal wo man sich auf dem Schiff gesehen hat, mit Namen angesprochen.

Ansonsten hatten wir eine nette Show am 4er Tisch neben uns. Scheinbar wollten die Herrschaften im La Terrazza essen, aber es hat wohl etwas nicht mit der Reservierung geklappt. Ende vom Lied war, dass jede 5 Minuten eine andere wichtige Person von SilverSea an den Tisch kam, um sich zu entschuldigen und „wenn noch irgendwann mal ein Problem bestehen sollte, bitte sprechen sie mich an…..“. Gut, die Personen haben es sich gut gehen lassen, einfach mal eine doppelte Portion Hummer für jeden. Stand nicht auf der Karte, kann man aber bestellen, wenn man Lust hat. Mist, wir mögen kein Fisch, Hummer, Meeresfrüchte…Eigentlich haben wir nur noch auf den Kapitän gewartet, dass auch er sich bei den 4 Leuten entschuldigt.

Nachdem wir fertig waren, hat uns Reynaldo noch die Tür aufgehalten und wir entschwanden in unsere Kabine….

Gute Nacht:-)

Discover Kotor mit der Silver Spirit

und wieder ein neuer Hafen. Viel haben wir von der Einfahrt in den Fjord gelesen und haben uns deswegen den Wecker auf 6:45h  (im Urlaub!) gestellt. Aber sowohl das Frühstück, als auch (noch mehr) der Fjord haben uns entschädigt.

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Unser Butler Putu kam auch pünktlich um 7:00h mit unserem bestellten Frühstück. Wieder wurde alles auf dem Balkon hergerichtet und wir konnten dieses unglaubliche Panorama genießen:

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Die Niew Amsterdam von Holland America war bereits vor uns da und lag bereit zum tendern im Fjord. Wir sind relaxt dran vorbeigezogen und haben direkt am Pier festgemacht. Holland America reizt uns auch noch und wird sicherlich mal in Angriff genommen:-) Später kam noch eine Costa, da haben wir keine Fotos von, irgendwie tangiert uns Costa nicht so;-).

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Da wir direkt am Pier lagen, konnten wir erst einmal in Ruhe auf Deck frühstücken und sind dann langsam vom Schiff runter. Keine 5 Minuten später standen wir von den Toren von Kotor.

Irgendwie ist Kotor die kleine Ausgabe von Dubrovnik, was aber nicht schlimm, da ja auch Dubrovnik eine tolle Altstadt hat. Also sind wir los und haben uns (mal wieder bei brüllender Hitze) Kotor angeschaut. Überhaupt hatten wir auf der gesamten Seereise nicht eine Wolke. Wo sind sie bloß immer, wenn man sie mal braucht…..?

Nachfolgend wieder einmal ein paar Impressionen, diesmal aus Kotor:-)

Silver-Spirit-Reisebericht-100 Silver-Spirit-Reisebericht-098 Silver-Spirit-Reisebericht-096 Silver-Spirit-Reisebericht-094 Silver-Spirit-Reisebericht-092 Silver-Spirit-Reisebericht-091 Silver-Spirit-Reisebericht-090 Silver-Spirit-Reisebericht-087Aber auch hier hatten wir das Gefühl, was wir in den meisten Hafen hatten: „Toll, aber jetzt haben wir nach 3 Stunden alles gesehen, lass uns wieder zum Schiff gehen, bevor wir komplett durchgebraten sind.“

Also ging es zum Mittagessen auf’s Schiff in das La Terrazza Buffet Restaurant und wir ließen uns leichte Kost bringen:-)

Das Eis auf dem Schiff war Weltklasse: Selbstgemacht und unglaublich lecker…..

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Während wir also relaxt beim Mittagessen im Schatten saßen, konnten wir wieder mal den Unterschied zwischen SilverSea und anderen Reedereien sehen: Schlangen, Schlangen, Schlangen…naja, es wird wohl nicht ausbleiben, dass wir uns in der Zukunft auch immer wieder in Schlangen bei anderen Reedereien einreihen müssen. Jetzt genießen wir aber erstmal die Tatsache, dass uns in diesem Urlaub Schlangen fremd sind.

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Nach dem extreeeeem anstrengenden Mittagessen ging es auf den Balkon und wir haben ein wenig im Schatten geschlummert (die eine mehr, der andere weniger;-) ;-)) Aber es war einfach zu früh heute, auch wenn es sicherlich das Highlight der Reise war.

Abends gingen wir in’s Hauptrestaurant. Hier ist immer wieder verwunderlich: Wo sind die ganzen Passagiere? Das Restaurant war gefühlt immer nur zu maximal 30% gefüllt. Auch heute hatten wir eine ganze Sektion für uns alleine und somit auch den Waiter. Als wir ihm erzählten, dass wir Deutsche seien, schwärmte er uns vor, dass er vor vielen, vielen Jahren bei Phönix war auf der Maxim Gorkhy oder Alexander von Humbold (weiß nicht mehr genau, naja, der geneigte Leser wird schon wissen, welches Schiff für Phönix unterwegs war). Auf unsere Frage, wie er es denn ausgehalten hatte auf einem Schiff nur mit deutschen Gästen Lachte er nur. Er hat auf jeden Fall überlebt und macht den Job immer noch gerne (so der Anschein).

Auch heute bestellten wir uns 4 Gänge. Aber als wir fertig waren, stellte sich nicht so richtig ein Völlegefühl ein. Als dann unser Waiter mit der Dessertkarte kam und fragte, was wir gerne hätten teilten wir ihm mit, dass wir gerne nochmal die Hauptkarte hätten um ein Hauptgericht nachzubestellen. Zack, war die Karte da und das weitere Hauptgericht ausgewählt;-)

Nach dem Essen ging es wieder zur Show. heute hatte ein männlicher Sänger von den „Voices of SilverSea“ sein Soloprogramm. Er war wohl vor vielen Jahren in England bei einer Castingshow ziemlich erfolgreich. Auch Google sagt: Er ist bekannt;-). Show war wie immer toll und weil wir nicht genug hatten, ging es nach der Show direkt in die Panorama Lounge. Dort hat eine weitere „Vioce of SilverSea“ Sängerin Ihr Soloprogramm. Hier waren wir aber ziemlich schnell weg. Der Tag war einfach zuuuu hart.

Zur Panorama Lounge sei noch zu sagen, dass man im Heckbereich auch draussen in äußerst fluaschigen Loungensessel und liegen sitzen kann. Der Kellner kommt immer sofort und per Lautsprecher kommt die Musik von innen. romantischer geht es eigentlich nicht…..

In einem älteren Reisebericht habe ich mich mal aufgeregt, dass irgendwo ganz hinten rechts im Tagesprogramm versteckt war, dass Zeitumstellung ist. So löst es SilverSea:

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Und damit wir es auch auf jeden Fall nicht übersehen, sprach uns der Butler auch noch darauf an.

 

Silver Spirit in Hvar

Hvar in Kroatien, da haben wir uns drauf gefreut, weil es ein neuer Hafen für uns war und es war ein toller Hafen, eine süße kleine Stadt, toll um durch zu bummeln und Urlaubsluft zu schnuppern. Direkt an der Mole im Cafe zu sitzen, durch kleine Läden zugehen. So war der Plan und so haben wir es gemacht:-)

Hier ein paar Eindrücke:

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Beim Anblick der Interception, einer riesen Jacht, haben wir uns überlegt, ob  die nächste Steigerung zu einem SilverSea Urlaub wohl eine Jacht sei und haben mal im Cafe sitzend gegoggled, wie teuer so eine Jacht ist. genau diese Interception ist auch zu mieten. …………na……..gut………für lockere 250.000 EUR sind wir dabei, pro Woche! Dann doch wieder SilverSea.

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Wir waren recht früh in Hvar, mussten Tendern (auch hier keine Schlangen, Stühle wo man warten konnte, perfekt).

Mittags ging es dann zurück, weil auch hier die 40 Grad ihren Tribut fordern. Dann hatten wir Hunger, ach komm rufen wir den Butler an und bestellen was auf unseren Balkon…30 Minuten später war er da und baute auf dem Balkon das Mittagessen auf, sprich die weiße Decke, die Teller, das Geschirr, Heike’s Pizza und Christian‘ 12 oz Steak;-)

Läuft immer noch……

Silver-Spirit-Reisebericht-078Den Nachmittag haben wir rumgebracht. Grundsätzlich waren wir am Pool nur um den leckeren Eistee oder Cola zu trinken, weniger zum liegen, weil die Liegen alle immer ind er prallen Sonne lagen. Außerdem haben wir einen riesen Balkon mit Liegestühle, dann noch den Fußhocker aus dem Zimmer und das Relaxen konnte beginnen……

Der Abend rückte näher und somit auch unsere Reservierung im La Terrazza. Tagsüber für Frühstück und Mittagessen als Buffett wird es Abends zu einem Italiener. Hier haben wir bereits vor der Kreuzfahrt 2 Abende reserviert.

Im Tagesprogramm stand „Informal“, also nicht „Formal“. Das heißt für die Herren aber trotzdem mit Sakko, ohne geht nichts. 2 Herren vor uns wurden weggeschickt, weil kein Sakko (trotzdem wäre deren Aufzug bei jeder MSC Gala Nacht das Highlight gewesen). Ist aber nicht weiter schlimm, weil das Theater Abends so immens kalt ist, dass man das Sakko für die Damen brauchte;-)

Tolles Essen, unglaublich leckeres Brot, toller Service….und das alles im Preis inkludiert, es kostete also nicht extra.

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Nach dem Restaurantbesuch ging es wieder in die Show. heute waren (na logisch) die 70er dran. Die Show heute stand der letzten Show in nichts nach, es war wieder ein Erlebnis.

Am nächsten Tag stand Kotor auf der Agenda. Auch hier waren wir noch nicht. Die Einfahrt durch den Fjord soll ja toll sein, also Wecker auf 6:45h gestellt und die Frühstückskarte ausgefüllt:-)

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In Ravenna mit der Silver Spirit

Ravenna? Naja, ich habe so meine Vermutung, warum Ravenna von immer mehr Kreuzfahrtgesellschaften angelaufen wird. Die Verwaltung hat gerade einen neuen Kreuzfahrthafen gebaut und der will ausgelastet sein. Da gibt es bestimmt „Anlaufprämien“ für die Gesellschaften, anders kann ich mir das nicht erklären.

Was hat Ravenna? Nicht viel! Man kann nach Bologna fahren, aber was hat Bologna? Mit dieser Vorbereitung haben wir uns einfach mal gesagt: Laufen wir ein wenig durch die City. Der Hafen ist mehrere Kilometer entfernt. Aber bei SilverSea gibt es natürlich einen kostenfreien Shuttle in die City. Auch hier sah man wieder den Service:

Nachdem wir gaaaannnnzzz in Ruhe gefrühstückt haben und wenig Hoffnung in Ravenna gesteckt haben gingen wir so um 11:45 vom Schiff, der Shuttle fuhr um 12:00h. Bis wir endlich im Terminal waren war 12:01 und der Shuttle wollte schon losfahren. Ein Silversea Mitarbeiter sah uns, sah, dass der Bus losfuhr und sprintete los, um den Bus aufzuhalten. Danke nochmal:-)

In Ravenna selber gab es eine nette Altstadt, die aber über den Status „nett“ nicht hinauskam. Wir haben uns von Café zu Café gehangelt und weiterhin 4 EUR für eine Cola bezahlt *puh* und für die Dame des Hauses gab es…..Schuhe:-)

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Nach ca. 3 Stunden waren wir wieder auf dem Schiff und haben uns erstmal in den Pool Grill zum Mittagessen zurückgezogen. Auch hier gibt es die üblichen Verdächtigen wie bei anderen Kreuzfahrtlinien. Die Küche war hinter einem Tresen, der größte Unterschied ist aber: Man stellt sich nicht an, sondern man setzt sich und schon ist ein Kellner bei einem und nimmt die Bestellung auf.

An sich habe ich irgendwo mal gelesen: Bei Silversea muss man nie in der Schlange stehen, da stimmen wir voll zu. Die ganze Reise standen wir NIE in der Schlange oder mussten warten. Ach ja..wir erinnern uns mit Schrecken an MSC, da bestand gefühlt die ganze Kreuzfahrt aus Schlange stehen.

Immer diese Lobhudelei, aber was soll man machen: Der Burger war der beste, den wir jemals auf einem Schiff gegessen haben.

Heute Abend waren wir im Hauptrestaurant und hier haben wir auch das einzige mal ein erhebliches Serviceleck erlebt (naja „erheblich“ ist relativ). Wir wurden zum Tisch gebracht und ab dann…ignoriert…..hallo? Nach 5 Minuten kam dann doch der Waiter und gab uns die Speisekarten, auch kam die Sommelier und hat uns Wein angeboten. Tja, da sind wir miese Gäste…somit bestellten wir Cola und Fanta und auch hier: Es wurde vergessen. Als wir nach 15 Minuten den Waiter darauf ansprachen versiegte an dem Abend nicht unsere Cola und Fantaquelle. Es wurde nachgeschenkt bis der Arzt kam. An sich hat sich auch der Waiter gefangen und wir hatten einen tollen Abend. Was zu bemerken ist: Wo Menschen arbeiten passieren Fehler, wenn aber ein Crewmitglied das merkt wird alles getan um diesen Fehler vergessen zu machen.

Heute ist der erste Abend wo es eine Show gibt und so sind wir nach unserem 4 Gänge Menü in’s Theater gegangen. Klar, das Theater ist für 600 Gäste ausgelegt, also nicht unbedingt mit RCCL vergleichbar, aber es ist ein richtiges Theater, nicht wie auf deutschen Schiffen, wo in irgendeiner Lounge versucht wird ein Programm auf die Beine zu stellen.

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Die „Voices of SilverSea“ waren 6 Sänger (3 männlich, 3 weiblich). Die Show heute heißt „Mind the gap“ und ist in den 60ern in England angesiedelt. Eine Liveband gab es nicht, aber die Stimmen waren WOW. Sicherlich eine der besten Stimmen, die wir bisher auf Schiffen gehört haben.

Ein Sänger und eine Sängerin durften an diesen Abend nicht so richtig ran, hatten nur immer kleine Parts. Wir haben uns schon lustig gemacht, dass dies wohl Praktikanten sind. Nun in anderen Shows haben die beiden gezeigt was sie konnten. Eine klassische Opernausbildung war unüberhörbar….

Für heute reicht es aber und wir gehen in unser Bett, morgen wartet Hvar auf uns.

Unser Betthupferl:

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Auslaufen aus Venedig mit der Silver Spirit

MSC, Costa und wie sie alle heißen sind ja dafür bekannt, nicht sonderlich lange in einem Hafen zu liegen. Silversea grenzt sich klar ab. So liefen wir heute erst um 23:00h aus Venedig aus.

Vorher gingen wir im Grill auf dem Pooldeck essen. Dort gibt es Steaks auf Hot Stones. Dazu schreiben wir später noch mehr, wir sind ja nochmal da. Aber soviel sei verraten: toll.

Nach dem Essen unter freiem Himmel!!! ging es dann auf die Kabine und wir haben vom Balkon die Ausfahrt genossen. Tagsüber aus Venedig auszulaufen, am Markusplatz vorbei ist ja schon gigantisch. Abends ist es allerdings unübertroffen

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