Lido di Jesolo oder „don’t call it Schnitzel“

Auf der Landkarte sah es gar nicht so weit aus von Mestre nach Lido di Jesolo, den alterwürdigen Touristenort, ehemals Part des Teutonengrills.

Also ab in’s Auto und los, puh, die Kilometer haben sich echt gestreckt und wir waren nach ca. 45 Minuten da.

Im Zentrum angekommen haben wir auch recht schnell ein Parkplatz gefunden und los ging es auf der Suche nach einem netten Restaurant. Naja…nettes Restaurant und Lido di Jesolo schlossen sich ein wenig aus. ein Tourischuppen neben dem anderen.

Aber was bemerkenswert war: Ein Restaurant war proppevoll, vor dem Restaurant haben sich sogar Schlangen gebildet, während die nächsten 10 Restaurants leer waren. Echt jetzt, liebe Restaurantbesitzer: Einfach gutes Essen, kann doch nicht so schwer sein. Wir haben uns für ein Restaurant entschieden was Halbvoll war.

Puhhh, gut, dass wir in 2 Tagen auf der Silver Sprit sein werden. Ohne zu sehr in’s Detail gehen zu wollen. Man bestellte eine Pizza (war ok) und ein Scaloppina Milanese, als Weltenbumler weiss man ja: Wiener-Schnitzel-ähnlich *freu*.

Laut Chefkoch.de kann so etwas so aussehen:

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bei uns sah es so aus:

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Ohne Worte…Wo ist da die Koch-Ehre? Da sowohl die Pizza als auch das „Toasty“ nach 10 Minuten da war, wird auch die Pizza einer Fabrik entsprungen sein.

Ansonsten….

Silver-Spirit-Reisebericht-035

Nach dem Besuch des Ortes wussten wir wieder, warum wir einfach keine Strandurlauber sind. Tagsüber liegst Du auf deiner Liege in reih und Glied, auf befehl wird sich kollektiv gedreht und am Abend „flaniert“ man immer wieder über die gleiche Straße…Silversea wir kommen…………