Crew Show

Nach dem Abendessen gab es die Crew-Show. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter des Schiffes in ihrer wahrscheinlich eher knappen Freizeit eine Show einstudiert haben. Alleine schon um den Aufwand der Mitarbeiter mit Applaus zu honorieren, lohnte sich also an diesem Abend der Besuch der Show. Zwei Mitarbeiter haben gesungen, meistens sogar recht gut. Eine Gruppe philippinischer Restaurantmitarbeiter lieferte eine Tanzshow inkl. des Gangnam-Style Liedes, andere Mitarbeiter hatten Sketches einstudiert und die Kreuzfahrtdirektorin leitete durch die Show und machte mal mehr, mal weniger gute Witze.

Nachdem wir dann 1 ½ Stunden in der Show gesessen hatten und immer noch kein Ende in Sicht war, haben wir dann beschlossen, dass das was wir gesehen haben dann auch reichte 😉

Ruhe nach Palermo

Wie schön, dass es auf dem Schiff ruhiger ist:-)

Nach einem relaxten Nachmittag ging es zu der Show ELEMENTS im Theater. Also wenn NCL etwas kann, dann ist es Entertainment. Wir haben ja schon viel auf See erlebt und auch zu Hause durchaus die ein oder andere Showdosis genossen. Aber ELEMENTS hat wirklich alles getoppt. Es war grandios.

Wir haben uns an die Aufforderung von NCL gehalten und haben von der direkten Show keine Fotos gemacht. Nach der Show wurden die verschiedenen Bereiche vorgestellt inklusive Kapitän und haben sich feiern lassen.

Aber auch hier ein absolutes Superlativ: Nachdem der Kapitän vorgestellt wurden, kamen die heimlichen Superstars des Schiffes auf die Bühne.

Die Kreuzfahrtdirektorin fragte in den Saal, der mit ca. 1500 Leuten komplett voll war: „Was machen Sie bevor Sie in das Buffetrestaurant gehen?“ und es ertönte auf 1500 Kehlen: „WASCHI, WASCHI, HAPPY, HAPPY“. Im gleichen Zug kamen dann die beiden Hauptakteure auf die Bühne mit Ihren WASCHI-WASCHI T-Shirts. Total freundliche Philipinos, die so kreuzschwul (nicht abwertend gemeint, die beiden würden sich über dieses Label sicher freuen) sind, dass es schon lustig ist. Einer der beiden hat sich vor dem Buffetrestaurant immer in Position geworfen, besser als jede Frau. Wenn jemand um die Ecke bog, dann kam auch schon der Spruch „Waschi, waschi, happy, happy“. Ja, das Theater tobte wo die beiden mit Ihren Desinfektionsflaschen auf der Bühne rumtobten. Wirklich toll gemacht!!!!

Nach der Show ging es mal wieder in’s Alizar. Nach den obligatorischen Cesarsalat gab es für Heike (mal wieder) die Schweinemedaillons und für Christian Chicken Kebap.

Und was musste noch gemacht werden: Natürlich Black Jack im Kasino:-) Immerhin haben wir am Ende des Abends unsere 100 USD auf 175 USD anwachsen lassen, schauen wir mal, ob wir es am letzten Abend komplett verzogt bekommen.

Irgendwie gibt es beim Black Jack zwischen Deutschland und Amerika schon unterschiede: Während man in Deutschland 100 EUR eintauscht und nach 15 Minuten „nackt“ vom Tisch geht, hat man hier durchaus eine Chance, weil der Croupier nicht immer 21 hat…

Um 01:00h waren wir dann nach einem Absacker (Cola und Mirinda!) auch im Bett… Auf nach Neapel….natürlich nachts wieder mit Seegang, aber man gewöhnt sich ja an alles..

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