Abreise

Letzter Tag vor Heiligabend, also ab nach Hause…..

Die Koffer haben wir bis 7:00h vor die Kabine gestellt und sind dann noch Frühstücken gegangen. Der Bus zur Globus Garage stand um 9:00 bereit. Hier gab es noch eine kleine Diskussion zwischen den Gästen und dem Busfahrer.

Der Bus stand ab 8:30 vor dem Schiff, viele Leute sind eingestiegen und der Bus war inklusive aller Stehplätze. Den Busfahrer, der vor der Tür stand und erst einmal in Ruhe eine rauchte störte das nicht sonderlich, um kurz vor 9:00 teilte er mit, dass ja noch im anderen Bus eine Menge Plätze und man sich doch ja dort rein setzen könne. Darauf wurde er gefragt, warum der Bus denn nicht losfahren würde? Naja, Abfahrt ist um 9:00h…Jo aber voller als voll kann der Bus auch nicht werden und es gibt ja schließlich noch einen weiteren leeren Bus, der die anderen Passagiere aufnehmen kann. Diese Argumentation konnte der Busfahrer nicht folgen…ein Versuch war es wert.

Gut, dass wir einen Parkplatz in der Globus Garage hatten, da die A-Rosa Donna nicht wie bei der Abfahrt in der Innenstadt festgemacht hat, sondern außerhalb. Hätten wir blöd geguckt, wenn wir einen der günstigeren Parkhäuser in der Innenstadt genommen hätten und nun „am Arsch der Welt“ stehen.

Da uns Passau sehr, sehr gut gefallen hat und ein Bäcker in Passau grandiose selbstgemachte Plätzchen hatte, sind wir noch mal durch die tolle Innenstadt gewandert haben die Plätzchen gekauft und selbstgemachte Marmelade aus dem Marmeladenhaus gekauft.

Danach ging es, nach einem Kaffee über die Autobahn ereignislos nach Hause, wo alles für Weihnachten hergerichtet wurde.

Die Mitarbeiter der A-Rosa Donna

hmmmmmm…….

Wir sind wohl verwöhnt von den amerikanischen Kreuzfahrtschiffen, aber wirklich der Funke sprang nicht über….

Der Hoteldirektor war wirklich freundlich, grüßte permanent Jeden, man hatte wirklich das Gefühl, sein Job macht ihm Spaß.

Bei den Servicekräften ließ diese Begeisterung aber stark zu wünschen übrig. Kein Mitarbeiter war unfreundlich, aber im Gegenzug auch nicht freundlich, man machte seinen Job…..

Das Getränkepaket macht nur Sinn, wenn man wirklich (teuren) Alkohol trinkt. Mit alkoholfreien Getränken hat man keine Chance die 29 EUR pro Tag zu vertrinken. Die Getränke sind auch extrem teuer: 3,50 EUR für eine Cola ist eine Hausnummer.

Am Abendessen und in der Lounge kommt auch ein Mitarbeiter und fragt nach Getränkenwünschen, am Frühstück und zum Mittagessen fragt niemand, da räumen die Mitarbeiter nur „stumpf“ die Tische ab und wehe, man fragt…knurr.

Wenn sich die Servicemitarbeiter dem Niveau des Hoteldirektor und dem Essen anpassen würden: Tolles Produkt!

Unsere Kabine 208

Grundsätzlich ist der französische Balkon wirklich schön, speziell wohl auch im Sommer. Jetzt im Winter konnte man die Fenster nicht sonderlich oft aufmachen, leider ließ sich das Fentser auch nicht auf Kipp stellen.

Zumindest konnte Christian seine Cola Zero kalt stellen 🙂 :-).

Dummerweise lag unsere Kabine direkt unter der Tanzfläche. Zwar wurde sehr wenig getanzt, aber die Kinder nutzen die Tanzfläche gerne zum Spielen, was zur Folge hatte, dass wir fast aus dem Bett gefallen sind. Das war WIRKLICH unschön, speziell am ersten Abend, wo wir totmüde waren und nicht schlafen konnten wegen dem Lärm.

Der erste Abend auf der A-Rosa Donna

Auf dem Schiff zurück gab es in der Lounge eine Sicherheitsbelehrung, es wurden die Ausflüge vorgestellt und das Leben an Bord, es war kurzweilig.

Auf unseren Bordkarten haben wir Aufkleber entdeckt, das wir wohl Getränkepakete hätten, dies konnten wir so aber auf Grund unserer Buchung nicht nachvollziehen und sind zur Rezeption gegangen um nachzufragen, ob es ggf. ein Fehler ist. Wäre ja blöd, wenn wir uns jeden Abend sinnlos besaufen im Gedanken, dass wir nicht zahlen müssen und hinterher kommt die dicke Rechnung 😉 Naja, da wir eh kein Alkohol trinken, war die Gefahr eh gering:-).

An der Rezeption haben wir dann das erste mal mit der „Freundlichkeit“ des Teams Bekanntschaft gemacht. Zitat:“Wir haben den Aufkleber auf Grund Ihres Buchungscodes auf die Bordkarten geklebt. Das haben wir selber gemacht, da ist alles ok“. Es wurde aber nicht mal nachgeschaut. Naja, uns sollte es egal sein.

Die Essenszeit war von 18:30-20:30 in Buffetform. Am ersten Abend haben wir den Fehler begangen und sind so um 19:30 zum Essen gegangen. Dumm nur, dass natürlich die meisten Tische belegt waren und die Tische, die mittlerweile wieder „leer“ waren wurden von den Mitarbeitern nicht wieder hergerichtet.

Es war ein ziemlicher Akt, bis wir einen Mitarbeiter gefunden haben, der bereit war den Tisch für uns herzurichten. Was man so „Herrichten“ nennt. Der ein oder andere Fleck auf der Tischdecke kann vernachlässigt werden.

Das Essen selber war wirklich toll und so als Mittel-Norddeutsche stellten Arosa_Donna_078 Arosa_Donna_005 Arosa_Donna_008 Arosa_Donna_009 Arosa_Donna_010 Arosa_Donna_014 Arosa_Donna_016 Arosa_Donna_017die bayrische und österreichischen Speisen eine willkommene Abwechslung dar.

Wir sind keine Fans von Buffetts, aber wir wussten ja vor der Reise schon, dass es ein Buffet geben würde, man kann sich ja arrangieren….

Nach dem Essen ging es noch in die Lounge um sich jeweils einen alkoholfreien Cocktail zu gönnen und so gab es eine Virgin Colada für Christian und einen Tropical für Heike…lecker…

Passau, die Erste…

wir hatten noch ca. 1,5 Std Zeit, bevor wir wieder zurück auf dem Schiff sein müssen und so wollten wir uns Passau mal anschauen Wie süßßßßß. Tolles kleines Städtchen, was auch besonders toll war: Das Wetter war auf der ganzen Reise wirklich toll, was besonders bemerkenswert war, da es sonst in Deutschland echt übel war 🙂 🙂

Da das Schiff direkt an der Altstadt lag, standen wr nach 5 Minuten auf der kleinen Einkaufsstraße von Passau. Der erste Gang sollte uns zu einer Bank führen, etwas Geld drucken lassen. Auf den Weg dorthin kamen wir an einer Bäckerei vorbei, die dort draußen einen Verkaufsstand für Weihnachtsplätzchen hatten. Da unsere Weihnachtsplätzchen, sagen wir mal, Entwicklungspotential hatten:-( haben wir erstmal 500g gekauft, Mann waren die lecker….

Nun ging es auf der Straße in die andere Richtung, Richtung Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmarkt war so naja, aber wir sollten ja auf dieser Reise noch viele weitere sehen, also nicht schlimm. Auf den Weg dorthin sahen wir aber eine tolle Stadt. Ein Haus wurde wie ein Lebkuchenhaus verkleidet. Dort in der Nähe hat Christian erstmal im Marmeladenhaus selbstgemachte Marmelade gekauft und Heike für die Lieben zu Hause echte Passauer Lebkuchen.

Unser Zeitfenster schloß sich, so dass wir uns zurück zum Schiff machten aber nicht ohne uns zu versprechen, dass wir nach der Schiffsreise nochmal durch Passau laufen werden.

Arosa_Donna_002 Arosa_Donna_004 Arosa_Donna_073 Arosa_Donna_077

Check-In auf der A-Rosa Donna

Als wir mit dem Bus am Pier in Passau angekommen waren sind wir als erstes ausgestiegen (sind ja auch als letztes eingestiegen;-)). In dem Moment wo wir vor den Schiffen (die A-Rosa Donna, lag hinter der A-Rosa Bella) wurde gerade vom Hotelmanager der A-Rosa Bella mitgeteilt, dass die Schiffe nun freigegeben sind. Cool, das läuft ja wirklich smooth durch und so waren wir auf einmal das zweite Paar was an diesem Tag auf der A-Rosa Donna eingecheckt haben. Der Check-In dauerte ca. 3 Minuten und schon wurden wir zu unserer Außenkabine 208 gebracht. Die Wege sind ja doch recht kurz auf einem Flusskreuzfahrtschiff. Das Schiff war 122 Meter lang.

Nach dem Einchecken sind wir wieder raus, wir wollten uns noch ein wenig Passau anschauen.

Was uns als Hochsee-Kreuzfahrer verwundert hat, dass unser Sea Pass beim verlassen oder späteren Ankommen nicht kontrolliert wurde.

Später in Wien und in Linz bekamen wir eine Landgangskarte, die wir dann nach dem Landgang an der Rezeption wieder abgeben mussten. Ich möchte nicht wissen, wie viele die vergessen haben und die Crew erstmal auf die Suche gehen musste. Auch hier wäre es sicherlich einfacher, dass die Karten beim Verlassen und Wiederkommen eingelesen werden, das muss ja nicht zwangsläufig ein Mitarbeiter sein, einfach ein Lesegeräte am Ausgang und gut iss….

Globus Garage in Passau

Nach langer Fahrt sind wir gut in Passau angekommen. Über Internet haben wir einen Stellplatz auf der Freifläche für 39 EUR für 5 Tage gebucht. Einige Tage später haben wir eine Email von einer Mitarbeiterin von Globus erhalten, dass ab November keine Stellplätze auf der Freifläche angeboten werden. Ein Tipp so als alter Informatiker: Das lässt sich leicht in das Online-Reservierungssystem einbinden.

Da also nur ein Garagenplatz angeboten wurde, haben wir diesen für 47 EUR gebucht. Da es ein Parkhaus ist und das Auto von Christian nicht so darauf steht, in Parkhäuser, speziell in die höheren Etagen zu fahren – der Unterboden schreit dann immer so komisch auf – sind wir lieber mit Heike’s Wagen gefahren. Die Globus Garage liegt ausserhalb von Passau in einem Industriegebiet. Dort vor dem Empfang gehalten ging alles ganz schnell: Das gepäck wurde direkt von einem Mitarbeiter in Empfang genommen und erst wieder auf unserer Kabine wieder gesehen -fein-.

Wir haben bezahlt und das Auto geparkt und direkt in den bereitstehenden Bus eingestiegen und so waren wir um ca. 14:00 am Schiff, der A-Rosa Donna.

Anreise nach Passau

da wir am 18.12 Abends noch beim Gregorian Konzert waren, war eine Anriese erst am 19.12 möglich.

Immerhin 630 km, also war frühes Aufstehen angesagt: 6:00h 🙁 Das war, speziell für Heike, kein Spaß. Ab in’s Auto und los ging es…Das Hörbuch über Steve Jobs versüsste uns die 6 stündige Fahrt. Natürlich mussten wir an der berühmten Raststätte Geiselwind eine Frühstückspause machen und so waren wir gegen ca. 13:00h in Passau angekommen.