Vergleich Princess mit Celebrity (und teilweise anderen Kreuzfahrtlinien)

Wir haben uns sehr auf die Kreuzfahrt mit Princess gefreut, da sie in der gleichen Liga spielen sollen wie Celebrity. Da wir Celebrity ganz toll finden, haben wir uns extrem auf Princess gefreut und wurden bitte enttäuscht.

Wir haben jetzt nicht jeden Bereich verglichen, wir waren ja im Urlaub. Sachen, die uns negativ aufgestoßen sind, finden andere vielleicht gar nicht schlimm. Wir möchten ja niemanden von Princess abbringen. Wir hoffen für alle anderen, dass wir einfach nur Pech hatten….

Hier nun ein paar Punkte, die uns persönlich und subjektiv aufgefallen sind:

Einschiffung:

Hier hatte Princess einen unglaublich schlechten Start! Wenn Christian etwas nicht mag, ist es in Schlangen zu stehen. Hier war die Schlange schon mehrere hundert Meter lang und wand sich mehrfach. Etwas zur Ehrenrettung muss man sagen, dass laut Dokumente das Einchecken erst um 12:30h anfangen sollte. Aber ehrlich, warum schaffen es andere Kreuzfahrtlinien um 12:00h schnell einzuchecken? Der ganze Eincheckprozess hat unglaubliche 2 Stunden gedauert. Damit ist Princess auf einer Stufe bei uns mit MSC. Nur mussten wir bei MSC im kühlen Kiel warten und hier in Miami bei 30 Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit.

Bei Celebrity waren wir bisher immer nach ca. 15 Minuten an Bord. Auch so um 12:00. In der Woche danach hat es bei Royal Caribbean in FLL nur 5 Minuten gedauert.

Kein guter Start.

Seenotrettungsübung:

Immer noch ein wenig angenervt vom ewigen Anstehen beim Einschiffen ging es zur Rettungsnotübung. Auch hier war es eine Katastrophe. Mehrere Hundert Leute mussten sich bei unserer Musterstation in Reih und Glied aufstellen. Mehrmals mussten die noch fehlenden Seepässe gescannt werden. Warum stand den ein Mitarbeiter am Eingang und scannt, wenn er nicht alle erwischt? Das Schlimmste war aber, dass entweder die Klimaanlage nicht funktionierte oder die Menschenmasse nicht abarbeiten konnte. So standen wir da erst einmal 10 Minuten in stickiger Hitze und haben gewartet. Das war kein Spaß, zum Ende waren alle Passagiere in unserer Musterstation durchgeschwitzt.

Bei Celebrity war unsere Musterstation immer in einem Restaurant. Dort konnte man relaxt am Tisch sitzen(!) und die Klimaanlage funktioniert. Legendär ist bei uns der Ausspruch des Kapitäns der Silhouette „Im Falle einen Notfalls bekommen Sie die Anweisungen von mir. Sollte ich dies nicht können, dann vom ersten Offizier. Sollte auch er nicht die Möglichkeit haben….naja….dann hatten Sie schon bessere Tage“.

Buffetrestaurant

Ok, die Caribbean Princess ist ein älteres Schiff mit einem älteren Layout, auch im Buffetrestaurant. Aber die Preise sind auch nicht anders als auf neueren Schiffen, dann kann ich auch einen entsprechenden Standard erwarten. Hier war er definitiv nicht so.

Wie ich in einem Blogeintrag geschrieben habe, war der Besuch des Büffetrestaurants ein dreischichtiges Problem. Erst einmal mussten wir einen Platz finden, das war schon kaum möglich. Gegen Ende der Kreuzfahrt wurde es allerdings besser.

Hat man dann einen Tisch ergattern konnte, dann kam das zweite Problem zum Tragen:
Besteck! Grundsätzlich für eine Premiumlinie ein guter Gedanke, dass auch im Büffetrestaurant die Tische eingedeckt sind. Dann muss es aber auch klappen. Nie (!!) haben wir einen eingedeckten Tisch bekommen, jedes Mal mussten wir, nachdem wir einen Tisch ergattert haben, uns auf die Suche nach Besteck begeben und von einem anderen Tisch. Es gab pro Sektion scheinbar nur ein Mitarbeiter für das Eindecken zuständig war, so konnte auch kein anderer Mitarbeiter helfen.

Hatte man sich soweit sortiert ging es meistens in die nächste Schlange (zumindest zu Beginn der Kreuzfahrt) vor dem Büffet. Auf Grund des schlechten Layouts wurden die Leute nur in Kontingenten in den Buffetbereich gelassen.
Die Auswahl war wirklich sehr begrenzt. Naja, wegen dem Layout, war wohl mehr nicht möglich. Das Essen selber war gut.

Die Woche danach auf der Vision of the Seas hatten wir im Büffetrestaurant keine Probleme. Immer gab es einen freien Tisch. Ok, das Besteck musste man selber vom Büfett mitbringen, aber das macht man sehr gerne, wenn es dem Ablauf dient. Das Buffet hatte sehr viel mehr Auswahl, sicherlich war das Essen einfacher, aber dabei trotzdem gut und wenigstens hat man Essen bekommen;-)

Bei Celebrity war das Essen immer super und der Rest wie bei Royal Caribbean.

Das Highlight war häufiger bei Princess, dass man sein Mittagessen z.B. auf der linken Büffetseite begonnen und man musste für das Nachtisch auf die andere Büffetseite wechseln, da man mittlerweile diese Seite des Büffets geschlossen hat. Echt nervig.

Anytime / Select Dining / MyDining

Am ersten Abend, erheblich ernüchtert von den ganzen Schlangen standen wir beim Anytime Dining vor dem Coral oder Island Restaurant (wir wissen nicht mehr was war:)) in einer Schlange *Juhuu* Die Organistation hier hat den Vogel abgeschossen. Unser geflügelte Ausspruch auf diese Kreuzfahrt wurde „Would you mind sharing….“ Es gab kaum Zweiertische, für uns eine erhebliche Qualitätseinbuße. Wollte man nicht „sharen“ bekam man einen Pager und durfte wieder warten. Wie nervig. Die Organisation war hier einfach eine Katastrophe. Der Maitre d’Hotel ging für jede Anfrage nach einen Tisch wieder los und suchte sehr relaxt visuell nach einem freien Tisch. Unterhielt sich während er suchte dann auch noch mit dem ein oder anderen, während der Passagier am Eingang….wartete (naja, er war ja nicht alleine, gab ja immer eine Menge Leute in der Schlange)

Sowohl bei Royal Caribbean, bei Celebrity und NCL geht das ganze reibungslos indem ein Mitarbeiter permanent technisch die freien Tisch an den Eingang meldet. Nur bei Princess geht das scheinbar nicht.

Besser wurde es, als wir in das andere Restaurant wechselten, wo der Maitre d’Hotel nicht sein Unwesen treiben konnte. Da haben wir wenigstens immer Zweieiertische bekommen, oder ein 4er Tisch für 2.

Essensqualität/-Auswahl

Grundsätzlich war die Qualität gut, aber uns persönlich hat die Auswahl bei Celebrity für unseren persönlichen Geschmack viel besser gefallen. So gab es bei Celebrity (und auch Royal Caribbean) Rindersteaks immer als Standard in guter (RCL) und sehr guter (X) Qualität. Bei Princess leider nicht.

Außerdem war den Waiter bei Princess auch ziemlich wurscht, ob es geschmeckt hat und ggf. etwas auf den Teller ist.

Noch immer erinnern wir uns gerne an diverse Situationen bei Celebrity: „‘ok‘ is not ‚ok‘ for me“, „‘ok‘ is not good enough“. Und es wurde überhaupt nicht diskutiert und es gab ein neues Steak, oder was auch immer….Bei Princess hat es den Waiter überhaupt nicht interessiert. Ein Maitre hat mal gefragt, ich habe ihm mitgeteilt, dass es nicht so toll ist und er fragte wie ich das Steak bestellt hätte. Ich sagte im Medium-Rare und sagte ihm ebenfalls, dass das Steak eher Well-Done sei. Er sah sich das Steak an und stimmte mir zu. Puh, da hab ich aber Glück gehabt, dass er es auch so gesehen hat…..

Des Weiteren fehlte Heike und mir diese eine Sekunde, die bei einer Bedienung alles ausmacht. Diese eine Sekunde Aufmerksamkeit für den Gast. Der hat bei Princess gefehlt.

Noch immer ist Celebrity für uns hier der Standard, den wir nie wieder irgendwo erlebt haben. Wir erinnern uns an Situationen im Restaurant wo die Getränkebedienung uns reinkommen gesehen hat und kaum das wir saßen, standen unsere Fanta und Cola Zero auf dem Tisch. Das war kein Einzelfall. Ebenso z.B. im Theater: Sobald uns der eine Mitarbeiter gesehen, hat er „unsere“ Getränke gebracht.

Princess hat sich in diesem Bereich dadurch ausgezeichnet, dass wir jedes mal mit der Bedienung diskutieren mussten, ob es auf dem Schiff Fanta gibt oder nicht….(es gab Fanta, nur wusste dies kaum jemand). Eine Bedienung hat uns dann noch belehrt, dass Sie schließlich seit 3 Jahren bei Princess sei und es keine Fanta gebe, was soll man da noch sagen….?

Ausflugsbuchungen
In Europa machen wir normalerweise Individualtouren, selten buchen wir über das Schiff. Ist aber natürlich schon vorgekommen und wir hatten noch nie Probleme.

Anders bei Princess: Hier wollten wir eigentlich in jedem Hafen ein Ausflug buchen. Nie wäre uns in den Sinn gekommen, dass wir die Ausflüge weit, weit im Voraus hätten buchen müssen.

Auf dem Schiff angekommen lag auch schon das Ausflugsprogramm bereit. Na, dann mal los unsere Ausflüge auszusuchen…Aber was war das? 95% der Ausflüge waren bereits „sold out“. hallo? Wir waren keine Stunde auf dem Schiff und alle Ausflüge weg? Spätestens hier hat Princess bei uns wirklich verloren!

Wenn ich schon vor der Kreuzfahrt weiß, dass alle Ausflüge ausgebucht sind, kümmere ich mich doch um die Aufstockung des Kontingentes. Speziell weil es in der Karibik im Juni Nebensaison ist und nicht 10 Schiffe gleichzeitig in den Häfen stehen.

Also hier waren wir wirklich fassungslos. In meiner ersten Ausbildung habe ich gleich in der ersten Woche gelernt. Am schlimmsten ist der nicht generierte Umsatz, wenn der Kunde kaufen wollte, aber wegen unserer Unfähigkeit dies nicht konnte. Tja Princess……wir hätten schon ein paar Euro-Fünfzig bei Euch gelassen..hätten…

Café

Heike ist Ihr Kaffee wichtig. Gerne erinnern wir uns an das Al Bacio, wo wir uns relaxt bei Violinen Musik in die Ohrensessel gesetzt, keine wenig Sekunden später kam eine Bedienung und hat die Bestellung aufgenommen.

Bei Princess: Keine Bedienung, man musste sich (mal wieder) in eine Schlange stellen und Starbucksmäßig sein Kaffee abholen. Grundsätzlich kein Problem, bei RCL haben wir es auch so gemacht. Nur hat RCL 4 Sterne und da war nie eine Schlange.

Man konnte sich dann mit seinem Pappbecher in das Centrum setzen können, aber gemütlich ist was anderes…Schade.

Wir werden auch in Zukunft ggf. mit Princess fahren, aber sicherlich nicht, wenn wir uns „etwas Besonderes“ gönnen möchten. Wir haben für uns Princess noch hinter NCL und RCL einsortiert. Aber immerhin noch vor MSC😉 Wenn der Preis also entsprechend stimmt, dann gerne wieder mit Princess😉

Rückflug

Am Flughafen schnell eingecheckt. Den Körperscanner noch mitgenommen;-) und in der Wartehalle gewartet. Dort haben wir dann auch auf Monitore das Elfmeterschießen zwischen Brasilien und Costa Rica. Das ein oder andere Flugzeug dürfte Verspätung haben…die Piloten standen neben uns…. Besonders beeindruckend war dann, dass auf einmal ein Gesang durch die Halle ging. Alle Kolumbianer (es ging ein Flugzeug nach Bogota) schmetterten Ihre Nationalhymne mit…

Der Flug war soweit ereignislos und wir kamen gut und glücklich wieder zu Hause und freuen uns auf die nächste Kreuzfahrt.

Ausschiffung und Everglades

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess KaribikSo, der letzte Tag ist nun angebrochen und es geht nach Hause. Vorher machen wir aber noch einmal einen Abstecher in die Everglades.
Um 7:15 mussten wir bereits in der Schooner Bar sein und dort haben wir unsere Aufkleber auf die Brust bekommen….Muhhhh
Als Ausflug konnten/mussten wir als erstes vom Schiff. Die Koffer standen schon bereit und auf zur Immigration. Das erste Mal, dass wir uns in der USA gefreut haben keine US Bürger zu sein. Während bei den US Bürgern eine seeeehhhhrrr lange Schlange stand, glänzte der Bereich für Non-US Bürger durch gähnende Leere. Durchaus ein netter Homeland Security Officer. Dumm nur, dass sein Fingerabdruckgerät etwas rumspinnte und wir ca. 10 Minuten warten mussten, bis das Ding endlich Heike’s Fingerabdrücke akzeptierte. Puh, Heike kam schon leicht in’s Schwitzen;-)

Nach der Immigration wurden wir von einem Shore Excursion Mitarbeiter zu einem Bus geschickt. Wir waren die ersten. Der Busfahrer saß im „Kofferraum“ und murmelte ein. Koffer einfach hinstellen (oder so). Sonderlich beruhigt hat uns das Ganze nicht, besonders weil alle anderen Koffer eingeladen wurden. Warum unsere bloß nicht?
Als letztes wurden unsere Koffer eingepackt. Heike und ich habe uns beim „Koffer bewachen“ abgelöst. Scheinbar hat er die Koffer nach Abflughafen sortiert. Aber woher wusste er, dass wir nach Miami mussten? Hat er mich etwa doch verstanden, machte zuerst nicht so den Eindruck.

Einen wirklichen Ansprechpartner gab es nicht, nur den mürrischen Busfahrer, der mehrmals während der Fahrt fluchte, knurrte und äußerte, dass er dringend ein Bier braucht. Joa, echt eine beruhigende Fahrt.

Noch kurz bei der Oasis of the Seas angehalten, den Bus vollgemacht, ein paar einleitende Worte (juhuu wir sind im richtigen Bus) und auf in den Everglades Holiday Park.
Dort angekommen ging es auch schnell auf ein Airboat. Wir hatten das Vergnügen auf einem Airboat namens „War Hammer“ von einer Frau 😉 durch die Everglades chauffiert zu werden. War wirklich interessant und hat mit dem Boot auch echt Spaß gemacht. Den obligatorischen Alligator haben wir dann auch gesehen. Nach 45 Minuten ging es runter vom Boot und wieder in eine Schlange zur Alligator Show durchgeführt durch die „Gator Boys“ scheinbar eine amerikanische Serie. Ok, es wurde ein wenig mit den Alligator gekämpft und das war es dann.

Also wieder zurück zum Bus und warten….weil Princess Ihre Reisegruppe einfach an der Schlange vorbeigeschleust hat, wurde „unsere Gruppe“ von Royal Caribbean getrennt. Kein Wunder, wir hatten ja auch keinen Reiseleiter dabei. Also warten bis die zweite Hälfte der Leute. Vor der zweiten Gruppe kam noch eine aufgebrachte Frau in den Bus und schnauzte den Busfahrer an, dass dies ihr schlimmster Ausflug gewesen sein, sie habe nicht einmal die Show gesehen. Da stellt sich die Frage, warum sie nicht reingegangen ist…..Dem Busfahrer war es auf jeden Fall schnurz, er träumte sicherlich noch von seinem Bier.
Als dann irgendwann einmal alle wieder da waren ging es los zum Flughafen, erst nach Fort Lauderdale dann nach Miami. Zu allen Übel hat sich der Busfahrer verfahren, dass dann noch zur Folge hatte, dass er noch aggressiver fuhr um die Zeit (scheinbar) aufzuholen. Ein Fußgänger am Flughafen FLL wäre dem auf einem Zebrastreifen fast zum Opfer geworden.

Sawgrass Mill Nr. 2

Nachdem wir, wie beim letzten Mal, unseren Mietwagen bei Alamo abgeholt haben, machen wir uns auf dem Weg zu unserem Hotel in Fort Lauderdale sehr nah am Hafen: das Hyatt Regency Pier 66.
Schon direkt bei der Ankunft sind wir sehr positiv angetan vom Hotel. Allerdings können wir noch nicht einchecken. Wir sind einfach zu früh dort 😉

In den Tagen auf dem Schiff haben wir beide immer wieder darüber geredet was es nicht alles für coole Angebote und Läden in der Sawgrass Mill gab und so war uns dann auch klar, dass wir dort noch einmal hin wollen 😀
Wir können unsere Koffer schon im Hotel abgeben, hüpfen wieder in den Wagen und los geht’s zum zweiten Mal in die Sawgrass Mill. Dieses Mal aber nicht so lange, denn wir wollen schließlich pünktlich um 15 Uhr im Fritz & Franz in Fort Lauderdale sein, um das Deutschlandspiel zu sehen.

In der Sawgrass Mill gehen wir noch einmal zu Polo Ralph Lauren, schlendern noch durch ein paar andere Läden und Christian kauft sich bei Gant eine neue coole rote Hose 🙂
Ansonsten halten wir uns mit dem Shoppen aber nun zurück, denn erstens müssen wir auf das Gewicht unserer Koffer achten und zweitens natürlich auf die Höhe unserer Ausgaben 😉

Ausschiffen

Am Samstag war dann morgens erst einmal von Bord gehen angesagt. Wir sind um 7:45 Uhr aufgestanden, haben uns fertig gemacht, alles restlichen Sachen zusammen gepackt und sind los zum Frühstück. Und Princess hat sich dort so verabschiedet wie wir auch begrüßt wurden: mit Chaos, Organisationsunvermögen und Warten. Irgendwann haben wir dann noch einen Zweiertisch ergattert und beim Büffet ohne plattgetrampelt zu werden noch etwas zu essen bekommen.

Nach dem Frühstück hatten wir noch reichlich Zeit, sodass ich mir von der zu Beginne der Reise gekauften Kaffeekarte noch einen Kaffee geholt habe. Auch im Café war wieder das übliche Princess Spiel: warten… Sorry Leute, aber bei Starbucks oder in Bielefeld beim Miners oder Thumel stehen auch nicht unbedingt mehr als zwei Leute hinter der Theke und ich muss trotzdem keine 20 Minuten auf meinen Kaffee warten. Immerhin hatten wir viel Zeit, sodass das Warten dieses Mal nicht so schlimm war. Was allerdings schon nicht so schön war, ist die Qualität des Kaffees. Leider habe ich erst einigermaßen zum Schluss der Reise herausgefunden, dass das was man am besten trinken konnte ein Caramel Latte ist. Nun denn.

Mir tut es etwas Leid wenn ich jetzt noch einen Kritikpunkt an Princess loswerden muss, aber da gibt es noch etwas was ich einfach erwähnen muss. Nachdem wir ja nun schon um 8 Uhr aus unserer Kabine raus sein mussten, mussten wir uns nach dem Frühstück in den „öffentlichen“ Räumen des Schiffes aufhalten grundsätzlich ja auch kein Problem. Allerdings wird das zum Problem, wenn man mal auf das stille Örtchen muss.
Bei Celebrity habe ich sogar Bilder von den „öffentlichen“ Toiletten des Schiffes gemacht, weil die so stilvoll waren und immer so extrem sauber.
Bei Princess spare ich mir besser die Bilder! Und das war leider nicht nur an dem einen Tag so, sondern die ganze Zeit. An den kompletten 7 Tagen der Reise hat es Princess nicht hinbekommen eine Verstopfung (und was damit so einhergeht) auf mehreren Toiletten zu beseitigen. Sorry, aber für so eine Linie geht das gar nicht!

Nun denn… der Rest des Ausschiffens verlief allerdings reibungslos. Wir sind einige Minuten eher als wir eigentlich eingeplant waren von Bord gegangen und hatten daher Ruhe beim Suchen und Finden unserer Koffer nachdem wir vom Schiff herunter waren. Danach noch einmal durch die Immigration durch, die aber eher wissen wollten, ob wir Alkohol etc. gekauft haben.

Danach ging es raus in die Hitze von Fort Lauderdale und ab mit dem Shuttle zu der uns schon bekannten Mietwagenstation, um unseren Wagen für die nächsten beiden Tage in Fort Lauderdale abzuholen. Jetzt erst einmal 1 1/2 Tage an Land verbringen bevor auf die zweite Kreuzfahrt durch die Karibik geht 🙂

Zweiter Seetag

Der zweite Seetag war der letzte Tag an Bord der Caribbean Princess und fast noch gemütlicher als es der erste Seetag schon war. Also genau genommen haben wir nichts gemacht außer ausruhen, abends essen gehen und unsere Koffer packen und vor die Türe stellen, damit sie rechtzeitig abgeholt werden. Ansonsten war der Tag wirklich mehr als ruhig 🙂

Nach dem Abendessen sind wir noch einmal ins Casino gegangen und haben erneut unser Glück und Können 😉 beim Blackjack versucht. Mit Gewinn sind wir leider wieder nicht raus gegangen… 😉

Formeller Abend und Casino

Der Abend von dem Tag auf Grand Turk war der zweite formelle Abend. Das heißt, dass man sich als Mann in einen Anzug wirft und als Frau auch entsprechend nett gekleidet und zurecht gemacht ist. Allerdings war das schon der zweite formelle Abend auf einer Reise die gerade mal 7 Tage dauert. Wir fanden das etwas übertrieben. Noch dazu hatten wir es total vergessen, dass überhaupt an dem Abend formeller Dress erwartet wird. So haben wir uns doch recht lässig angezogen auf den Weg zum Restaurant gemacht. Die Fahrstuhltür geht eine Etage vor dem Restaurant am Boulevard auf, wir gucken raus und sehen nur fein zurecht gemachte Leute und Christian so: „Mist, ist heute formell und wir wissen es nicht?!“ Eine Etage weiter unten am Restaurant sahen wir dann nur schicke Leute und da wussten wir: heute ist formell. Wir haben uns dann auf dem Absatz umgedreht, sind ins Zimmer und haben uns umgezogen 😉

Nachdem wir uns dann eh schon schick angezogen hatten, haben wir passend dazu auch an dem Abend wieder angefangen Blackjack zu spielen. Erst hat Christian alleine gespielt und das auch durchaus erfolgreich. Als ich mich dann auch an dem Tisch gesetzt habe um zu spielen, begann für uns beide gleichzeitig die Pechsträhne. Ich schiebe es mal darauf, dass ich Christian als Muse gefehlt habe. Spaß hat es trotzdem gemacht und wir haben dann auch rechtzeitig aufgehört bevor wir alles verloren hatten 😉

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Grand Turk

Grand Turk ist eine wirkliche kleine Insel, wo man vom Schiff von der einen Seite zur anderen schauen kann.

Da unser Ausflug ja storniert wurde (nochmals danke) haben wir uns im Vorfeld nichts weiter vorgenommen und haben erst einmal relaxt ausgeschlafen, weil wir erst so um 12:00 ankommen sollten.

Als wir angekommen sind, hat sich ein Bild geboten, was wir so schnell nicht vergessen werden und auch irgendwie so ein wenig das Synonym für einen Karibikurlaub der Amerikaner werden sollte.

Irgendwo im nirgendwo wurde ein Kreuzfahrtterminal gebaut. Drumherum viele, viele Shops, damit die Amerikaner auch shoppen können….

In unserem Fall haben nun 2 Schiffe, die Caribbean Princess und die Carnival Sunshine angelegt, somit ungefähr 6.000 Passagiere. Diese Passagiere strömten alle Zeitgleich aus den Schiffen in die Shops, grasten (wirklich) alles ab und gingen nun 4 Stunden später wieder auf das Schiff.

Wir waren auch nicht anders, allerdings haben wir nicht geshoppt (es gab nur billigen Tourikram). Upps, ich muss mich korrigieren: Heike hat sich Schnorchel und Taucherbrille gekauft. Wir haben uns einen Platz am wirklich wunderschönen (!!!) Karibikstrand gesucht und Heike ist gleich in das Wasser zum Schnorcheln gegangen. Christian hat den Strand genossen und auf das Schnorcheln verzichtet, weil ihm nach dem Schnorcheln auf Princess Cays extrem schlecht war. Als dann am Strand auf dem kostenfreien (aber extrem abgewrackten) Liegen noch eine Bedienung vorbeikam und eine eiskalte Cola brachte, war die Welt in Ordnung.

Grand Turk war für uns die am meisten unterschätzte Destination und hat sich zum Highlight der Kreuzfahrt entwickelt. Ok, dafür muss man ein wenig abstumpfen und diese Art des Heuschreckenurlaubs mögen, aber für einen Tag war das schon ok.

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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San Juan

Die nächste Insel auf unserer Reiseroute ist San Juan.
Wir wussten vorher gar nichts über die Insel und haben uns einfach überraschen lassen was uns so erwartet. So sind wir dann irgendwann von Bord und haben sind einfach am Hafen entlang geschlendert und auf dem Weg direkt an einem Polo Ralph Lauren Outlet Shop vorbei gekommen. Die verfolgen uns irgendwie 😉 Gekauft haben wir dort allerdings nichts 🙂

Weiter am Hafen entlang haben wir wirklich schöne und eigentlich auch recht gut erhaltene Kolonialbauten gesehen und uns weiter Richtung Innenstadt treiben lassen.

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Gekauft haben wir dort allerdings nichts 🙂 Zumindest nicht beim ersten Anlauf:) Wir haben uns nämlich sofort vorgenommen, am Ende unseres Landgangs nochmal vorbeizukommen. Nur sooooo;-)

Weiter am Hafen entlang haben wir wirklich schöne und eigentlich auch recht gut erhaltene Kolonialbauten gesehen und uns weiter Richtung Innenstadt treiben lassen. Laut den Schildern und das was man gelesen hatte, war die Altstadt von San Juan die erste Vorposten, den die Schiffe angesteuert haben, wenn Sie nach USA wollten.

Alle diese Leuten mussten durch ein Tor, was Anno 15xx gebaut wurde. Auch wir haben dieses Tor passiert und standen in der wirklichen schönen Altstadt. Die leider wieder unendlich heiß war, aber was soll man tun….

Wirklich schöne Kolonialbauten, die hier in der Altstadt durch die Mauern geschützt wurden. Ein wichtiger Punkt bei einer Kreuzfahrt scheint das Shopping für die Amis zu sein. War es St. Thomas noch Diamanten etc., ist es nun wieder Bekleidung, so war jeder (uns bekannte) wichtige Designer aus den USA hier zugegen. Nicht das wir etwas gegen Shopping hätten und so haben wir auch den ein oder anderen Laden besucht. Dies hatte auch noch einen nettem Nebeneffekt, ich sage nur: „Tür auf und ab in den Kühlschrank“.

Bei Tommy Hilfger hatten Sie tolle Pullover für 25 Eur!! Das haben wir uns mal vorgemerkt, sollte es bei Ralph Lauren keine geben. Schließlich ist es in Deutschland nicht gaaaannnz so warm wie in der Karibik.

Nun forderte die Hitze doch langsam Ihren Tribut und wir suchten eine Lokalität, um etwas zu trinken. Naja, als guter Deutscher geht man natürlich in’s „Cafe Berlin“. Was an dieser Kneipe „Berlin“ sein sollte, wissen wir nicht, aber es war kalt (nicht kühl! Egal ob USA oder Karibik: Die Klimaanlagen müssen immer ALLES geben) und wir konnten ein wenig Fußball schauen: Holland gegen ??

Puerto Rico gehört ja zur USA (so irgendwie) und so hatte Heike auch die Hoffnung, dass Sephora, eine amerikanische Kosmetiklinie eine Filiale dort hätte. Google Maps sagte auch, dass es eine Filiale dort gibt und da direkt daneben Lacoste sein sollte, war es natürlich klar, dass wir Google Maps folgten. Dumm nur, dass am Zielort nun wirklich gar nichts nach Shopping aussah. Egal, jetzt wollten wir shopppppeeeennn. Also zurück zu Ralph Lauren, aber auch dort wurden wir nicht so fündig, also im Schnellgang wieder nach Tommy Hilfiger. Wir mussten uns ein wenig sputen, da das Schiff wohl nicht auf uns warten würde und noch die Pullover gekauft bei 35 Grad Außentemperatur. Das nennt man Weitsicht;-)

Abends haben wir es uns gutgehen lassen auf dem sehr gut gekühlten Schiff.

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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St. Thomas

Das nächste Ziel auf der Reise ist St.Thomas. Eine karibische Insel die zu den USA gehört. Allerdings geht es hier nicht sonderlich amerikanisch zu 😉 Wir fühlen uns eher echt in der Karibik 🙂

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Nachdem wir ja nun für keines der Reiseziele die wir mit Princess ansteuern einen Ausflug buchen konnten, sind wir auch hier auf St. Thomas auf uns alleine gestellt. Glücklicher Weise ist Christian gut informiert und weiß, dass es hier wohl kein Problem darstellt ein Sammeltaxi zu bekommen und zu einem Strand zu fahren oder eine Inselrundfahrt zu machen. Da mit uns noch ein weiteres Schiff angekommen war, die Carnival Freedom, haben wir uns etwas Zeit gelassen von Bord zu gehen, um die Masse an Leuten sich erst einmal verteilen zu lassen.

Als wir dann von Bord gegangen sind, war trotzdem erst einmal orientieren angesagt. Eine recht rigorose, aber trotzdem recht freundliche Lady, versuchte die Kunden und Taxifahrer mit ihren eher Bussen ähnelnden Taxen zu koordinieren. Nach einigen wirren Diskussionen wer nun in welchem Taxi wohin gefahren werden will, stiegen wir zu dem extrem lässigen Taxifahrer Steve in den Bus. Für uns ging es in Richtung eines der schönsten Strände der Welt: Magens Bay.

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Und was sollen wir noch groß sagen?! Es war wirklich unglaublich schön dort!

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

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Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Da Christian und ich aber eher nicht so die gemütlichen „mit dem Handtuch am Strand rumliegen“ Leute sind und es außerdem gefühlte 50° Grad warm war dort am Strand, haben wir nach ca. 1 ½ Stunden und einem kühlen Getränk an dem Restaurant schon die Rückfahrt Richtung Downtown angetreten.

Das Taxifahren ist nicht besonders teuer. Aber bei so vielen Fahrgästen, wenn dort drei Schiffe im Hafen liegen, werden die Taxifahrer bei 8$ pro Fahrgast hoffentlich auch ihren Verdienst eingestrichen haben 😉

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Auf der Fahrt Richtung „Innenstadt“ von St. Thomas, Charlotte Amalie, war der Taxifahrer auch noch so cool auf den sehr kurvigen und bergigen Straßen einen Stopp oben auf einem Berg einzulegen, sodass wir noch super schöne Bilder vom Hafen mit den Schiffen machen konnten. Von dort konnten wir dann auch sehen, dass noch ein drittes Schiff auf dem Weg in den Hafen von St. Thomas war, die Carnival Sunshine.

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

In der City von Charlotte Amalie war es für mich dann kaum auszuhalten. Die Luft stand, die Temperatur schien auf dem Tageshöhepunkt und die ganze City war voll vom Amis die günstig Diamanten kaufen wollten, wofür St. Thomas wohl bekannt ist. Und natürlich gab es auch genug Verkäufer die ihre Ware angepriesen haben.

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Irgendwann haben wir dann in einer Bar mit Free Wi-Fi einen Zwischenstopp eingelegt und etwas getrunken. Leider hat das Free Wi-Fi nicht wirklich gut funktioniert, sodass das Hochladen unserer Blogartikel wieder einmal warten musste. Immerhin konnten wir uns mit einem kühlen Getränk etwas akklimatisieren, einen kurzen Teil eines WM-Spiels im Fernsehen gucken (es hängen ja immer und überall Fernseher) und wieder einmal ein paar nette Worte mit den immer freundlichen Amerikanern austauschen.

Nachdem wir anschließend noch ein wenig durch die Hitze in den Straßen „geschlendert“ sind, haben wir recht schnell beschlossen, dass wir weder Diamanten noch anderen Touri-Ramsch kaufen wollen. So haben wir ein Taxi genommen und sind zurück Richtung Hafen. Auf dem Weg dorthin sind wir an einem großen Supermarkt und einem Hooters mit free Wi-Fi vorbei gefahren, die gar nicht so weit vom Hafen entfernt waren. So sind wir dann gar nicht erst aufs Schiff, sondern direkt wieder Richtung Hooters. Allerdings ließ auch das Wi-Fi dort zu wünschen übrig, sodass wir uns nach einem weiteren Getränk dann Richtung Supermarkt aufgemacht haben. Noch schnell ein dickes 12er Pack Cola Zero gekauft und wieder ab durch die drückende und schwüle Hitze Richtung Schiff.

Ihr könnt gar nicht vorstellen wie sehr wir uns an diesem Tag auf unseren schwimmenden Kühlschrank gefreut haben! So eine Erleichterung 🙂