Ganz offensichtlich…

…nähern wir uns wieder Deutschland… Denn schaut euch das mal an

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Es regnet. Quasi ununterbrochen. Daher haben wir lange geschlafen, sind dann brunchen gegangen und haben danach Airhockey gespielt (ich hab tatsächlich nochmal gewonnen!), sind Autorennen und Motorrad gefahren. Die Bilder kennt ihr ja schon.
Gleich schnappen wir uns die Regenschirme, die wir tatsächlich dabei haben und gehen trotzdem noch mal ne Runde an die Luft. Muss einfach sein 🙂

Refinanzierung der Reise

Die Reise war ja nicht billig. Also muss wieder Geld in die Haushaltskasse. Was liegt da nicht näher als es denen wieder abzunehmen, denen man es vorher gegeben hat…. Also wurde vor dem Urlaub ein BlackJack Buch gekauft. Ein Black Jack Spiel fuer das IPhone runtergeladen und los ging es…..

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Einsatz 100 USD

Am Ende des ersten Abend:

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Catania oder Besuch beim Paten

Gestern waren wir in Catania. Soweit das jedenfalls ging.

Denn vorgestern hatten wir einen echt üblen Seetag. Eine Frau hier an Board meinte, dass sie schon 12 Kreuzfahrten gemacht hat, aber sowas hätte sie noch nie erlebt. Wir haben sowas auch noch nicht erlebt. Das war echt kein Spaß! Das App von Christian sagte was von Stärke 2.1 und später haben wir dann lieber nicht mehr gemessen…

Daher haben wir gestern auch nur eine kleine Runde durch Catania gemacht, damit wir uns erstmal wieder akklimatisieren.

Dabei sind wir an einem Fischmarkt vorbei gekommen. Da ging es so laut zu, dass wir erst dachten dort sei eine Demo. Demonstriert haben sie quasi; nämlich die italienische Lebensart 😉

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Das Wetter hat uns gestern zum Glück noch mal richtig mit Sonne beschenkt

Weiter durch Catania ging es über einen Trödelmarkt und vorbei an einer anscheinend alteingesessenen Kaffeerösterei, das hat toll geduftet!

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Abends haben wir dann in einem anderen Lokal hier an Board gegessen, um die Tapas dort zu probieren, weil wir doch Tapas so lieben. Die Tapas waren leider „nur“ ok und „ok“ ist hier an Board nicht gut genug.
Dabei fällt mir noch die Situation aus dem Restaurant letztens ein, als Christian sein Steak medium-rare wollte, es dann medium bekommen hat und auf Nachfrage des Kellners wie das Steak sei „ok“ antwortete. Reaktion des Kellners: „‚Ok‘ is not good for me, Sir!“, also im Sinne, dass das nicht gut sei und ob er schnell ein neues Steak bringen soll. Wir haben dann gesagt, dass wir schon was gesagt hätten, wenn es nicht geschmeckt hätte. Hach dieser Service hier an Bord ist der Hammer. Noch ein Beispiel: der Mitarbeiter an der Bar der losgeht und drei verschiedene Bars abklappert, weil er die gewünschte Coke Zero nicht da hatte. Hach ja… 😉

Ansonsten haben wir dann gestern noch unser Vermögen vergrößert, aber das hat Christian ja beschrieben 😀

Culinaria 27.11.

Christian:
Appetizer: Frühlingsrolle mit Barbecue Schweinefleisch, mit Chipotle-Krautsalat und BBQ Sauce mit weißem Trüffel
Vorspeise: Panzanella Salat mit Flaschentomaten, Fociacroûtons, Basilikum, frischer Mozzarella, Oliven und Gurken
Hauptspeise: gegrilltes New York Steak (medium-raw) mit sautierten Pilzen, Zwiebeln, Fingerkartoffeln und Zucchini
Nachspeise: Creme Brulee (ich hab wieder verloren…)

Heike:
Appetizer: ausgesuchte Früchte der Saison
Vorspeise: Eierstichsuppe mit gehackten Frühlingszwiebeln
Hauptspeise: gegrilltes New York Steak (medium-raw) mit sautierten Pilzen, Zwiebeln, Fingerkartoffeln und Zucchini
Nachspeise: Schokoladen Soufflee mit Vanillecreme

Culinaria 26.11.

Christian:
Appetizer: Waldpilz Risotto
Vorspeise: Rigatoni mit gebratenen Zucchini und Tomaten
Hauptspeise: geschmorter Rinderbraten in Rotweinsauce
Nachspeise: Cherries Jubilee

Heike:
Appetizer: Fruit Medley
Vorspeise: Cesar Salat
Hauptspeise: Schweinemedallions im Speckmantel mit Dijon Senf/Rotwein Sauce an Schalotten und Gemüse
Nachspeise: warmen Apfelkuchen mit Vanilleeis

Segway fahren in Athen

Heute sind wir mal wieder einigermaßen früh aufgestanden, denn wir haben uns aufgemacht nach Athen City, um dort mit dem Segway eine Tour zu machen.
Wie wir von Piräus nach Athen kommen wussten wir noch. Naja, zugegeben wußte Christian noch genau wo wir lang müssen 🙂

In Athen angekommen haben wir uns erst die Zeit vertrieben, weil wir noch zu früh dran waren.Wir hatten aber den Laden von dem Segway Touren Veranstalter schon ausgemacht. Als wir das zweite Mal dort ankamen trafen wir auf ein Ehepaar mittleren Alters (wie sich herausstellte auch von unserem Schiff), die dort auch eine Tour machen wollten. Die beiden Amerikaner meinten ganz selbstbewusst, dass sie das ja schon mal gemacht hätten und der Guide uns erstmal die Einweisung etc. geben sollte. Gut, gesagt getan. Ich war so mutig und hab mich als erste auf den Segway gestellt.

Es dauert ungelogen ca. 2 Minuten und dann hat man den Dreh raus. Christian hat dann auch noch eine kurze Anleitung bekommen und dann sind wir erstmal die Straße rauf und runter zum üben. Das hat richtig Spaß gemacht 😀

Der Guide erklärte uns dann das wir am Anfang der Tour einen höheren Bordstein hoch müssen und das wir den natürlich nicht hochfahren, sondern absteigen und die Stufe hochbugsieren, was recht einfach ist, weil der Segway das quasi von alleine macht.

Ok, dann kann die Tour ja losgehen!
Angekommen an dem Bordstein an dem wir absteigen sollten, hat der Mann des anderen Pärchens (Bob) den Segway direkt volles Karacho gegen den Bordstein gezimmert. Er hat sich grad noch fangen können und ist auf den Füßen neben dem Segway gelandet. Noch mal Glück gehabt, denn die Ampel für die Autos wurde schon wieder grün…

Unsere Tour ging dann durch Athen zum „National Garden„. Da dieser Park direkt an das Parlamentsgebäude angrenzt und wir zur richtigen Zeit dort waren, konnten wir direkt noch eine Wachablösung sehen. Schon lustig die Jungs in ihren Uniformen inkl Bommeln auf den Schuhen 😉

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Danach ging es noch weiter durch den Park und durch die Stadt. Hier sind wir beide auf dem Segway 🙂

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Zum Ende der Tour hin sind wir wieder Richtung Akropolis gefahren. Dort wollte uns unser Tourguide noch einen besonders schönen Ausblick auf Athen zeigen. Leider musste der Ausblick noch etwas warten, weil die Frau des ach so geübten Ehepaares mit ihrem Segway erstmal einen parkenden Roller älteren Kalibers umgefahren hat. Der recht betagte Roller (inkl. etlicher Kratzer, Macken und Beulen) fiel auf die Seite und die Frau fast mit. Was dann kam kann man sich denken. Der griechische Besitzer, der zufällig in der Nähe war, fand das nicht so witzig und hat dann erstmal mit dem Tourguide diskutiert. Die Lady auf dem Segway hat nur ein kurzes „Oh, tut mir leid“ rausgebracht. Nachdem der Guide und der Grieche das dann ausdiskutiert hatten und die Lady nur teilnahmslos daneben stand, sind wir dann doch noch den Berg weiter rauf zu der tollen Aussicht. Wir haben den Segway abgestellt und sind durch einige malerische griechische Wohnhäuschen, die so eher auf den Inseln zu finden sind. Richtig schön 🙂

Dann war die Tour auch leider schon vorbei. Spaß hat es gemacht! Wenn ihr mal die Gelegenheit habt das auszuprobieren, dann macht das!

Wir sind dann noch weiter durch die Innenstadt von Athen und haben einfach das Wetter und die Atmosphäre genossen. Außerdem haben wir draußen Mittag gegessen, direkt neben einem Weihnachtsmann. Schon komisch irgendwie 😉

Ich fand die Polizeipräsenz heute recht hoch. Christian meinte allerdings, dass das letztes Mal auch schon so gewesen sein. Ein Foto von einer Demo haben wir heute nicht gemacht. Gesehen aus der Ferne haben wir allerdings trotzdem eine…

Zurück am Schiff haben wir erstmal eine Kleinigkeit gegessen. Ach vorher waren wir natürlich im al Bacio. Diesmal haben wir aber „nur“ zwei Cola Zero für Christian geholt und ich habe die Bedienung ganz lieb gefragt, ob es evtl. möglich wäre von diesem leckeren Eistee, den ihr auf dem Foto mit den Eistee Kannen schon mal gesehen habt, einen „Beutel“ für zu Hause zu bekommen. „Aber natürlich! Gerne!“ (Ok, sie hat die Beutel dann ganz normal über unsere Karte abgerechnet. Ist ja nicht schlimm, denn in unserem Getränkepaket ist das eh alles enthalten.)

So, jetzt heißt es erstmal ausruhen, denn gleich müssen wir uns schon fertig machen für die Show und das Essen und überhaupt.