Heute steht Santorin auf dem Programm und mit uns sind heute 7 weitere Schiffe hier:-(. Naja, andererseits wird es heute eine Menge Bilder für Shipspotter geben. Die Silver Spirit wird bis heute Nacht 22:00h hier sein. Wir haben uns aber nur ein Bummel durch die City eingeplant. Also ging es nach einem relaxten Frühstück runter zum Tender.
Auch heute wieder: Keine Schlange, keine Tendertickets, dafür Wasser und Badetücher zum mitnehmen und Stühle, wenn man man mal ein paar Minuten warten muss. Auf Santorin gibt es 3 Wege um in die Stadt zu kommen:
– Mit dem Cable Car
– Auf den Rücken von armen Eseln
– oder zu Fuß..
Da nur unter Narkose und unter Androhung von Gewalt in eine Seilbahn bekommt blieb für Ihn nur die Möglichkeit: Esel oder „per Pedes“. Heike fuhr locker mit dem Cable Car hoch.
Um die Esel nicht zu sehr zu schinden lief Christian nun also zu Fuß den Weg hoch…..Er war zwar vor ein paar Jahren schon einmal hier und lief auch zu Fuß hoch, aber irgendwie musste der Anstieg höher geworden sein, oder aber die Hitze war einfach zu heiß. Aber es war eine Strapaze. Interne Notiz: Nie mehr zu Fuß in Santorin die Treppe hoch, sch… Idee.
Viele Touris sind aber auch mit den Eseln hoch, was für ein erbärmlicher Anblick, sowohl die armen Tiere, die sich kaum auf den unglaublich glatten Steinen halten konnten, aber auch die Touris, denen teilweise die totale Panik in’s Gesicht geschrieben war auf den Eseln. Tja…das Mitleid hielt sich in Grenzen. Es spielten sich auf jeden Fall menschliche Dramen auf der Treppe ab.
Am heftigsten war ein Junge, ca. 10 Jahre alte, der so verängstigt war, dass er, als ein Esel kam auf die Brüstung sprang und ich ihn schon auf der anderen Seite den Abhang runterfallen sah.Puh…..Es sind halt trotzdem nur Tiere und zwar recht harmlose.
Die Stadt war gefüllt mit Touris, Souvenirständen und Restaurants. Also nichts Besonderes.
Trotzdem haben wir viel konsumiert und zwar Cola. Als Christian nach 40 Minuten endlich oben war, war die Frage: Krankenwagen oder Cola. Die Cola hat gewonnen, oder waren es 2, 3,4…..
So liefen wir dann durch die Stadt, sind in ein Restaurant eingekehrt und haben tolles Tzaziki gegessen und nach 6 Stunden ging es wieder zurück zum Schiff.
Heike per Cable Car und Christian wieder zu Fuß *ächz*. Diesmal war Christian allerdings zuerst unten. Das lag wohl an der „Kilometerlangen“ Schlange oben am Cable Car und runter war eine richtiggehende Erholung gegenüber dem Anstieg.
Ankommen auf dem Schiff wurde erstmal Eis und Red Berries Eistee geordert und es ging auf den Balkon:-)
Der Abend war mal wieder grandios. Wo kann man schon auf Deck sitzen, ein tolles Steak braten mit Blick auf Santorin?