Nachmittags haben wir uns für eine kostenlose Galley Tour angemeldet, die die südafrikanische Chefköchin durchgeführt hat. Süafrikaner sprechen mit Amerikanern in einer lauten Küche auf Englisch (Christian, du musst echt deine Englischkenntnisse aufbessern). Beeindruckend fanden wir ein deutschen Rentnerprächen, welche locker auf englisch mit parlierte (Christian: Notiz an sich selber: Englisch aufbessern!!!!)
Boah, die Köche hatten Pringles;-)
Grundsätzlich gilt: Unglaublich, wie man in so einer kleinen Küche für soviele Gäste das Essen fertig bekommt.
Hier wurden schon die Canapes für das Venetian Society Treffen vorbereitet, auch wir waren eingeladen, puh, was für ein Freizeitstress.
Hier wurden die Grissinis für heute Abend vorbereitet. Auch das Eis und die Pasta werden auf dem Schiff selber gemacht (Yummi)
und NATÜRLICH geht auch hier nichts ohne Champagner.
Und noch ein Bild der Chefköchin. Den Spruch hat sie wahrscheinlich schon tausendmal gehört: Sicherlich nicht leicht als Frau dem gesamten Küchenpersonal (ca. 95% Männer) vorzustehen.
Auch hier wurde bestätigt, dass es nicht traumschiffmäßig die Küchenchefin im Hafen auf den Markt geht und einfach mal spontan einkauft. Es wird von SilverSea vorgegeben, was auf der Speisenkarte steht und so werden die Rohstoffe geliefert, das Rindfleisch kommt z.B. aus Amerika, Blumen aus Deutschland (und die zuckerärmere Marmelade auch…von Edeka) Die Küchenchefin erzählte auch den ein oder anderen Schwang, warum sie nicht mehr vor Ort einkauft;-)
Was man auf den Bildern nicht sieht, waren an der Tür in der Küche die Fotos aller Passagiere, so dass jeder die Namen lernen konnte. Respekt…