Abends

Aus Toulon zurück bekamen wir einen Anruf auf unserer Kabine: Mann entschuldigte sich für den Wasserschaden in unserem Flur und fragte ob man uns eine Flasche Wein und Erdbeeren in Schokolade bringen dürfte. Na..da sagt man ja nicht nein, schnell noch dem netten Herrn mitgeteilt, dass wir keinen Wein mögen und darauf gewartet, was da nun so kommen würde. Naja, was soll ich sagen, natürlich kam doch der Wein! Wir werden noch ein extra Kapitel schreiben „Warum hören die NCL Mitarbeiter eigentlich nicht zu?“

Egal Erdbeeren in Schokolade waren richtig lecker und 2 Stunden später stand wieder eine Mitarbeiterin vor der Tür mit der 2. Fuhre Erdbeeren… Jetzt hoffen wir nur, dass das so im 2 Stundentakt weitergeht 🙂 🙂

Abends ging es ins Hauptrestaurant Alizar, recht weit hinten in der Ecke war es relativ ruhig und es lies sich genüsslich speisen.

Heike hatte als Vorspeise einen Gartensalat und Christian hatte Rinderbouillon (ggf. auch Ochsenschwanzsuppe, ist halt so eine Sache mit der englischen Speisekarte…). Als Hauptspeise gab es für Christian ein New York Strip Loin Steak (dünne Rinderstreifen) und für Heike Schweinemedaillons mit Pilzen und Spinat (war eine Sichere Bank, gab es schon am ersten Abend)

An sich wiederholen sich die Gerichte sehr stark. Es gibt viele Gerichte, die gibt es täglich und pro Gang 2-3 Gerichte neu pro Tag. Theoretisch soll es auch im Alizar und im Grand Pacific unterschiedliche Gerichte geben, so dass genug Auswahl da wäre. Naja, das ist halt die Sache mit Theorie und Praxis…..

Nach dem Essen gib es im Theater einen Auftritt einer (laut NCL) berühmten Londoner Sängerin. Nun es hatte irgendetwas von einen rasenden ICE Zug: nach den ersten Strophen war man von der Lautstärke und Stimmgewalt komplett überfahren, aber es hatte was. Die ein oder andere ältere Person hat aber fluchtartig das riesige Theater verlassen.
Nachdem sie dann auch noch Julio Eglesias anstimmte, haben auch wir beschlossen besser die Ruhe in unserer Kabine zu genießen…

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