Vorletzter See Tag

Nach dem Spiel sind wir in’s Windjammer Cafe und haben erst einmal zu Mittag gegessen. Wir standen hier auf der Vision oft nie in einer Schlange. Nicht einmal als nach dem Fussballspiel alle in das Buffettrestaurant strömten. Auch das Essen ist einfach aber wirklich gut.

Auch hier ein wichtiger Unterscheid zur Princess. Die Tische werden nicht gedeckt, sondern jeder nimmt sich sein Besteck vom Buffett mit. Auf den ersten Blick sicherlich eine einfachere Lösung, aber im Nachhinein viel besser als bei Princess. Toll wenn die Tische gedeckt sind. Nur leider haben sie es bei Princess nie geschafft hinterher zu kommen. Entsprechend gab es im Buffettrestaurant ein Mehrschichtiges Problem:
1.) Freien Platz finden
2.) Irgendwo Besteck klauen, damit man auch Essen konnte.
3.) In die Schlange stellen und warten bis man in den kleinen Buffettbereich kommen konnte.

Abends waren wir wieder Essen, haben dann noch einen alkoholfreien Cocktail getrunken und uns die fünfminütige Show Frozen im Zentrum angeschaut.

Da hingen 3 Akrobaten an Seilen und haben sich ein paar Mal gedreht…

Die Show im Theater haben wir ausgelassen, weil wir davon ausgegangen sind, dass wir als Deutsche die Scherze eines amerikanischen Comedians nicht verstehen werden.

Kreuzfahrt Reisebericht Vision of the Seas Karibik

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USA-Deutschland bei der WM 2014

Ein Vorteil hatte es, dass Cozumel gecancelt wurde: Wir konnten uns das ganze Spiel USA gegen Deutschland anzuschauen. Was gibt es besseres als einziges (gefühlt) deutsches Pärchen zwischen ca. 1.000 Amerikaner auf einer Großleinwand, im Pool sitzend, das Spiel anzuschauen.

Wir haben uns also ein Plätzchen gesucht, was wirklich nicht einfach war, da scheinbar das ganze Schiff das Spiel sehen wollte und keine Liege frei war. Also haben wir uns, wie weitere 200 Amerikaner, einen Platz im Pool gesucht und das Spiel geschaut. Christian hat es zwar mit einem amtlichen Sonnenbrand dafür bezahlt, aber es hat sich gelohnt:).

Interessant wie Amerikaner ein Spiel schauen und schon begeistert jubeln, wenn die USA eine Ecke hatte. Nun denn… Aber wir haben wirklich nicht vermutet, dass die Amerikaner so Fußballbegeistert sind! Hier auch ein rieseeeennnnn Unterschied zwischen Royal Carribean und Princess: bei Royal Carribean wurde jedes (!!) Spiel übertragen, auf der Carribean Princess fand die WM gar nicht statt 🙂

Cozumel – gecancelt

Am dritten Tag sollte es nach Cozumel gehen. Wir haben auch schon das Land deutlich gesehen, als um 10:00h eine Durchsage der Kapitänin Lis Lauritzen kam, dass Cozumel gecancelt werden muss, da es extreme Winde gebe und es zu gefährlich sein, in den Hafen einzulaufen.

Sehr, sehr ärgerlich, besonders weil wir uns sehr auf den Quad Ausflug gefreut haben *schnief* Grundsätzlich kann man es verstehen. Hart ist es trotzdem, wenn man eine 5-Tageskreuzfahrt gebucht hat und davon dann 4 See Tage.

Zweiter Seetag

Der zweite Seetag war der letzte Tag an Bord der Caribbean Princess und fast noch gemütlicher als es der erste Seetag schon war. Also genau genommen haben wir nichts gemacht außer ausruhen, abends essen gehen und unsere Koffer packen und vor die Türe stellen, damit sie rechtzeitig abgeholt werden. Ansonsten war der Tag wirklich mehr als ruhig 🙂

Nach dem Abendessen sind wir noch einmal ins Casino gegangen und haben erneut unser Glück und Können 😉 beim Blackjack versucht. Mit Gewinn sind wir leider wieder nicht raus gegangen… 😉

Der erste Seetag

Der erste Seetag war so entspannt wie man ihn sich auch nur vorstellen kann. Wir haben beide locker, mit einer kleinen Essensunterbrechung, bis 15 Uhr geschlafen. Das ist bisher eigentlich noch nie vorgekommen. Irgendwie macht die Karibikseeluft wohl besonders müde 😉

Allerdings nicht so die lieben Amis. Die feiern ja immer und überall. Sobald irgendwo Musik läuft und man „Party“ dranschreibt, sind sie in Feierlaune 😉 Nicht, dass wir uns falsch verstehen: das ist nicht negativ gemeint. Aber Europäer und gerade wir Deutschen sind da wesentlich verhaltener. Gut also, dass es hier an Bord nur insg. 9 Deutsche gibt und am Seetag an Deck so richtig die Party abgeht 😉

Wir beide lassen es aber eher ruhig angehen und verbringen einen sehr gemütlichen Tag an Bord.

Dafür haben wir an so einem Tag aber genug Zeit um ein paar Bilder und dabei Quatsch zu machen 😉

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess Karibik

Ein relaxter Seetag

Also so im Nachhinein fällt ein nicht viel ein. Es war sehr ruhig..Aber der Reihe nach:
Morgens sind wir erst einmal in das Bedienrestaurant Grand Pacific zum Frühstück gegangen. Der Vorteil ist, dass es viel ruhiger ist als im Buffettrestaurant. Das Buffetrestaurant hat immer etwas von Krieg.

So bestellten wir
Ein Muffin – bekommen haben wir 2
Ein Croissant – bekommen haben wir 4!!
Ein Egg Benedict – bekommen haben wir 2
Die Liste könnte man noch weiterführen, Fazit: viel zu viel bekommen!

Danach haben wir uns auf unsere Kabine verzogen. Das Meer war ruhig und die Sonne hat direkt in unsere Kabine geschienen. Sie war so heiß, dass es Heike keine 2 Minuten auf dem Balkon ausgehalten hat. Aber auf jeden Fall ein etwas anderes Wetter als es in Deutschland gegeben hat.

Mittags waren wir wieder im Blue Lagoon. Auch wenn die Bedienungen dort unglaublich langsam sind, so ist der Hamburger Weltklasse (nur kein Dessert bestellen, da wartet man ewig drauf;-))

Und wieder auf die Kabine die Sonne genießen.

Abends dann in’s Alizar. Hier gefällt es uns besser als in der Alternative „Grand Pacific“. Weil für den Abend Seegang angesagt war, haben wir schon um 19:00 gegessen.

Christian hat ein Cesar Salad und ein Rib Eye Steak (was echt zu dünn ist) und Heike einen Cesar Salad und danach Pasta mit Gemüse und Hünchen. Als Nachtisch hatte Heike ein Pineapple Sorbet und Christian (wie immer) warm bread and butter pudding und Vanilleeis (lecker!!).

Da es nun noch Zeit bis zur Show war haben wir im Kasino mal einhundert Dollar eingetauscht und Black Jack gespielt. Irgendwie liegen uns die amerikanischen Kasinos mehr. In Deutschland können wir dann in 30 Minuten wieder rausgehen, weil wir „pleite“ sind. Hier haben wir 1-2 Stunden gespielt und immerhin unser Kontingent auf 110 Dollar erhöht:-).

In der Show waren wir nicht lange, hier haben 4 Männer Adoro mässig gesungen, eigentlich gut, aber wenn jedes Lied, inkl. von Elvis, sich anhört als wäre es eine italienische Schnulze, macht es recht schnell keinen Spaß mehr….

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zweite Hälfte des Seetags

Sehr viel gibt es über die zweite Hälfte des Seetages gar nicht zu berichten, aber das was es gab, will ich dann doch noch aufschreiben.

Am Nachmittag gab es dann wirklich noch dickes Kuchenbuffet mit Canapés, Keksen und besagtem Strudel in verschiedensten Geschmacksvarianten inkl. Vanillesauce und heißen Kirschen. Ich denke, dass ich es nach diesem Urlaub besser erst einmal sein lasse mich auf die Waage zu stellen 😉

Als wir dann wieder in Pool-Starre gefallen waren, tippte mir jemand von hinten auf die Schulter und sagte „Alles Unheil kommt von hinten.“ Und wer war’s? Na klar, Charlotte 😉

Ich hatte vormittags bereits eine Stunde etwa mit ihr gequatscht, in der sie mir erzählte, dass sie nun endlich die SMS hat öffnen können die sie bekommen hatte. Und dass sie schon fleißig zurück geschrieben hat, aber das Gepiepe der Tasten ihr auf den Wecker gehen würde. Ach Charlotte, nichts leichter als das. Dann haben wir noch so das ein oder andere technische Detail ihres Handys besprochen, während sie ganz locker den Satz fallen ließ, dass sie nun auch mal die Bedienungsanleitung gelesen hätte, die sie extra mitgenommen hat. Hmm, jaaaa…. okeee… warum sagt sie mir das erst zum Ende der Reise?!?? **grummel

Naja, sie erzählte mir dann noch von den Gesprächsthemen der anderen beiden alleinstehenden Damen mit denen sie ab und zu unterwegs ist. Die eine Dame wäre quasi nicht zu ertragen, weil sie sehr beherrschend sei und aussehe wie eine Vogelscheuche mit ihren 74 Jahren. Sie hätte mit 74 ja noch ausgesehen wie ein junger 20jähriger Hüpfer 😉 Es stellte sich dann raus, dass Charlotte flotte 82 Jahre alt ist! Na holla die Waldfee!! Meine Herren, da kann man aber nur hoffen, dass man selber in dem Alter noch so pfiffig ist wie die gute Dame! Respekt! Am besten gefällt mir an Charlotte, dass sie auf ihre sehr gewählte Art und Weise rotzfrech ist und kein Blatt vor den Mund nimmt 😀

Abends ging es dann… logisch… ins Albert Ballin zum Abendessen 😉
Das letzte Mal den tollen Service von Frau Majewski und Frau Rohn genießen bevor es wieder von Bord geht 😀
Hier die Speisekarte von gestern Abend:

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Anschließend ging es ab auf die Kabine, denn wir mussten ja noch Koffer packen. Leider 🙁
Wir verlassen das Schiff mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir haben uns vor Antritt der Reise gefragt, ob die Deutschen das mit dem Service ebenso gut hinbekommen können wie die Amerikaner. Wir stellen fest: sie können, wenn sie wollen!
Das Schiff und die Ziele (bis auf Gythio ;)) haben uns unglaublich gut gefallen! Es war eine tolle Reise mit bestem Service. Und wir haben, wie Christian jeden Tag noch mal betonte, unglaubliches Glück mit dem Wetter gehabt! Nur Sonne, keine Wolken und schon gar kein Regen. Richtig, richtig klasse!
Allerdings wird unsere nächste Schiffsreise wohl doch eher wieder mit einer amerikanischen Linie sein. Ein paar Details gefallen uns bei den Amerikanern einfach besser. Der Service ist doch in manchen Details noch besser; auch wenn wir hier direkt klarstellen müssen, dass das Jammern auf allerhöchstem Serviceniveau ist. Und das wichtigste für uns ist, dass wir mit einem etwas moderneren und nicht so deutschen Publikum unterwegs sind. Da ist dann die Abendgestaltung direkt anders und das Gefühl auf den amerikanischen Schiffen ist irgendwie lockerer und nicht so verkniffen. Vielleicht ist das etwas verkniffene auch nicht spezifisch deutsch, sondern europäisch? Mag sein.
Nichtsdestotrotz haben wir direkt gesagt, dass wir auch mit einer deutschen Linie, also Hapag Lloyd, jederzeit wieder reisen würden. Z.B. mit dem weltweit besten Schiff der Europa 2 😉 *hihi

Seetag oder „Ufftata“

Gestern war ein total entspannter und ruhiger Seetag. Nachdem Christian lockere 14 Stunden geschlafen hatte (ich kann mich nicht erinnern, dass das schon mal vorgekommen ist…), sind wir dann zum Frühstück getapst. Christian war ganz schön zerknautscht und das sollte sich auch den Rest des Tages nicht so ganz legen 😉
Nun denn, nicht schlimm, denn wir hatten ja auch nichts weiter vor 😀
Und das wir nichts weiter vor hatten, haben wir auch den ganzen Tag so durchgezogen 😉 *hihi

Wir haben gemütlich unsere Kindle (also unsere digitalen Bücher) geschnappt, uns in die Badeklamotten geworfen und sind an den Pool. Erstaunlicher Weise war gar nicht so viel los am Pool und so haben wir es uns auf zwei schönen Liegen für den Rest des Tages bequem gemacht. Unterbrochen wurde unsere Faulheit nur von genau zwei Ereignissen: dem bayrischen Frühschoppen und dem Nachmittagskaffee mit Strudel und Kuchen 😉
So unglaublich es klingt und so klischeehaft es auch ist, es gab an Bord wirklich einen bayrischen Frühschoppen. Wir dachten immer, dass es sowas nur im Fernsehen oder wo auch immer gibt. Wir wurden gestern am Seetag eines besseren belehrt. Ehrlich gesagt war da auch etwas fremdschämen angesagt, aber die ganzen durchaus sehr viel älteren Herrschaften fand es super 😉
Hier die Bilder:

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Wie ihr sehen könnt hatten die Servicekräfte auch Dirndl bzw. Lederhosen an und zu Beginn gab es Freibier. Für uns beide gab es sogar frei Cola bzw. Fanta bzw. Wasser 😀
Der Mann mit dem rotkarierten Hemd am Grill ist übrigens der Chefkoch. Glaubt uns, der hatte definitiv am meisten Spaß von allen 😉

Dann ging es, bis zum Beginn des Nachmittagskaffees, wieder in die Pool-Starre. Ab und zu mal einen kühlen Drink in der heißen Sonne 😉

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Das Leben kann soooo schön sein 😀

Seetag Nr. 4

Unser Tag heute lässt sich recht kurz beschreiben, denn es war wieder mal Seetag. Seetage sind zum entspannen und nix tun da 🙂
Wir haben lange schlafen und danach dem Kapitän bei einem sehr lustigen Vortrag über „Die Geheimnisse der Schiffsnavigation“ zugehört. Klingt total langweilig, aber unsere Vermutung, dass der Kapitän das mit sehr viel Witz vortragen wird, hat sich mehr als bestätigt.

Danach einen leckere Kaffee trinken. Was auch sonst?! 😉
Dann kamen nur die üblichen Verdächtigen: lesen, schlafen, essen, lesen, ausruhen…

Leider sind wir inzwischen beide erkältet, sodass wir uns immer parallel mit (glücklicher Weise bereits in Istanbul gekauften) Aspirin Complex versorgt haben. Es geht doch nichts über kaltes Wetter in Istanbul gepaart mit Klimaanlagen Luft…
Christian hat leider richtig Schnupfen usw. abbekommen 🙁
Ich habe „nur“ Halsschmerzen gepaart mit Kopfschmerzen…

Heute Abend ist formeller Abend, dass heißt wir schmeißen uns gleich ins Abendkleid. Naja bzw. den Anzug 😉

Also dann, bis morgen aus Kusadasi! 🙂