Ocean Drive

Um 19:30 ging es zurück zum Hotel und schnell umgezogen und wieder los Richtung Ocean Drive. Auch hier mussten wir erst einmal wieder durch Miami fahren und haben dann doch tatsächlich direkt am Ocean Drive einen Parkplatz bekommen. Die bezahlte Gebühr war mit 3$ auch eigentlich unerwartet günstig.

Natürlich war es sehr voll und auch um 21:00h noch tierisch heiß, aber das wird sich wohl auch die nächsten Wochen nicht mehr ändern. Auf dem Ocean Drive cruisten nun irgendwelche obercoolen amerikanischen Jugendlichen mit Ihren (bevorzugt) Cabrios von links, nach rechts und von rechts nach links. Der Sinn erschließt sich uns nicht. Wahrscheinlich macht man es doch um Mädels aufzureißen, aber wie soll das gehen, wenn die Jungs immer nur den Ocean Drive hoch und runter fahren. Erwarten sie, dass sich die Mädels vor das Auto schmeißen und um Mitnahme flehen? Also irgendetwas passt an den Plan nicht.

Ein „Mädel“ hat sich uns bei der Fahrt über den Ocean Drive allerdings fast Wort wörtlich vors Auto geworfen. Als wir auf der Suche nach einem Parkplatz dort im Schneckentempo lang fahren (schneller ging eh nicht wegen der vielen Autos), springt plötzlich eine schwarze Dragqueen aus einem der Clubs auf die Straße direkt vor unserem Auto auf die Straße und legt dort eine abgefahrene Tanzshow inkl. Spagat hin. Mitten auf der Straße. Die Security des Clubs „sichert“ derweil die Straße und wir sitzen da mit offenem Mund im Auto und begutachten das Geschehen. Sowas passiert einem wohl auch nur in Amerika am Ocean Drive 😉

Ansonsten reihte sich ein Restaurant an das nächste und ein Cafe und Kneipe an das andere. Alles austauschbar, total laut und extrem bunt. Wir haben uns dann für eins entschieden und durchaus leckere Gnocchi gegessen. Ach ja, das Restaurant hat den sprechenden Namen „El Bolognese“.

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess _1827

Kreuzfahrt Reisebericht Caribbean Princess _1814

Danach ging es zurück in’s Hotel und wir sind „tot“ in das Bett gefallen. Ein allseits beliebtes Boxspring Bett: dreht sich der eine, wird der andere Seekrank.

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