Frühstücken – ein Thema für sich…

Was man hier auf dem Schiff beim Frühstück alles erlebt… ich sag’s euch… der Hammer! Erst einmal hat man ja etliche Nationalitäten auf dem Schiff: Italiener, Spanier, Japaner, Chinesen, Brasinilianer, Amerikaner, Engländer, Franzosen und und und. Frühstücken tun alle diese Nationalitäten auch unterschiedlich. Man muss also alles an Essen bereit halten was die Leute so essen wollen und das ist jede Menge! Angefangen bei Brötchen mit Aufschnitt, frisches Obst, Pancakes, Waffeln, Kuchen, Croissants bis hin zu Reisbrei und Nudeln.

So unterschiedlich das Essen und die Leute auch sind, genauso unterschiedlich verhalten sich die Leute auch beim Essen… darauf gehe ich besser nicht detailliert ein 😉 Und wie die Leute teilweise dann ihre Tische nach dem Essen hinterlassen… *würg
Uns tun schon des öfteren die Angestellten in den Bereichen sehr leid. Auch wenn ein Tisch grad frei wird und ein Angestellter dann schnell für neue Gäste alles sauber macht, heißt das nicht unbedingt, dass er von den neuen Gästen nett behandelt wird oder gar ein „Danke“ zu hören bekommt. Wir bedanken uns grundsätzlich oft und gerne bei den Angestellten, weil die echt einen harten Knochenjob machen und dann auch noch oft von den Gästen kacke behandelt werden.

Und was man noch so erlebt sind unglaublich „gut“ erzogene italienische Kinder, die einfach mal einen älteren Mann aus dem Weg schubsen, weil er nicht schnell genug geht. Oder einen anderen Mann, der zu faul ist einen Mülleimer zu suchen oder einen Angestellten aufzusuchen und seinen Müll einfach in einen Sektkühler kippt. Oder auch das italienische Kind, dass sich in den Gang zwischen den Büffetinseln übergibt… Meine Herrn, wir sollten ein Buch schreiben! 😉

Monaco macht hungrig

Nachdem wir aus Monaco wieder auf dem Schiff waren, ging es erstmal in das 24h Restaurant Blue Lagoon. 2 Burger + Pommes und die Welt war in Ordnung. Nicht ganz so in Ordnung war, dass wir ewig auf das Dessert warten mussten….

Als es dann irgendwann da war, hat es aber auch gut entschädigt…also Brownie mit Vanilleeis kann schon etwas….

Jetzt war relaxen auf der Kabine angesagt.

Da uns das Essen in den beiden Hauptrestaurants nicht gaaanz überzeugt hat, sind wir dann heute Abend in ein Bezahlrestaurant gegangen. Das „La Cucina“ sollte es werden. Und da war es endlich: Das gepampert werden! NCL kann es ja doch (wenn man extra zahlt).

Gegessen haben wir vorweg einen Caprese Salat, dann Spagetti mit Pesto als Zwischengang und als Hauptgang hatte Heike Pasta mit Cream di Pesto, Christian hatte Scallopis (unpanierte Schnitzel) mit Gnocchis. Als Dessert gab es für Heike Obst (stand nicht auf der Karte, danke an NCL) und Christian hatte ein Dessert, was nicht so spektakulär war, sonst könnten wir uns noch dran erinnern:-)

Danach ging es auf die Kabine und es folgte ein Ritt auf den Wellen!!! Wir hatten ja schon einige Kreuzfahrten hinter uns, aber in dieser Nacht ging es wie auf einer Achterbahn hoch und runter. Wir haben die Kabine 11124, sowohl weit oben als auch weit hinten (Heck). Die Hebelwirkung lässt grüßen. Christian’s App „Schiffschaukel“, mit der wir den Seegang messen, sagte und um 5:00h morgens 3,6. Keine Ahnung wofür die 3,6 steht, aber es war mit Abstand der höchste wert ever… Im Bett liegend lies es sich aber eigentlich ganz gut ertragen….

Monaco

Die Norwegian Jade hat 90.000 BRT. Also nicht ganz sooo riesig (aber weiß Gott auch nicht klein). Vorteil ist, dass man auch mal nicht ganz so riesige Häfen anfahren kann, so auch Monaco. Wir haben direkt neben den Yachten der Schönen und Reichen angelegt. Ich vermute mal, dass in der ein oder anderen Yacht Panik ausgebrochen ist, als die Jade mit Ihren Azipods am Pier angelegt hat.

Vorteil ist, dass wir so die Stadt komplett zu Fuß erkunden können, ein weiterer Vorteil ist, dass wir ja schon einmal in Monaco waren und uns schon ein wenig auskannten. Der letzte Besuch war in einem Juni, jetzt im Januar, dass war, was die Touristenmenge angeht schon eine ganz andere Hausnummer, vermutlich waren die Leute vom Schiff die einzigen Touristen in Monaco, so dass man sich der Illusion hingeben kann, das „echte“ Monaco zu erleben. Das Einzige was gleich geblieben ist: Egal ob Juni oder Januar, die Ferraridichte ist weiterhin immens.

Wir sind nun durch die Tiefgarage des ozeanischen Instituts hoch auf den Berg gefahren. Durch den Jardin des Exotic zum Palast der Fürstenfamilie. Hier ein wenig durch die Alte- und Tourigegend, die erfrischend ruhig war. DA es doch recht kalt ist, wollte Christian sich noch ein Hoody kaufen. Wir sind somit den Berg runter zum Superdry Store gelaufen und haben auch ein nettes Teil gefunden…:-)

Über das Casino haben wir uns durch die Einkaufstraßen von Monaco treiben lassen. Natürlich durfte dabei Zara nicht fehlen: Während Christian draußen die Sonne genoß, wäre Heike fast in dem Laden versumpft…

DAnn noch für Christian einen Blick in einen Lacosteladen geworfen und dann ging es nach 4 Stunden auch zurück zum Schiff. Da es auf der Jade nur Pepsi gibt, wollten wir bei einem uns bekannten Laden noch Cola Zero kaufen. Aber ob man es glaubt oder nicht: Die hatten kaum Getränke und erst recht keine Dosen. So also Dosenlos wieder auf das Schiff. Wir werden es verschmerzen können….

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der Abend zum „ruhigen“ Nachmittag

Nach unserem ruhigen Tag 😉 sind wir abends ins Grand Pacific Essen gegangen; eines der beiden Hauptrestaurants. Wir hatten beiden als erste Vorspeise einen frischen Gartensalat mit super leckeren kleinen Tomaten, als Zwischengang eine Zwiebelsuppe und als Hauptgang hatten wir beide Gnocchi mit Pilzen in Kürbissauce. Schon ganz schön lecker. Als Dessert gab es für mich Käsekuchen und Christian hatte eine Käseplatte die ihm allerdings überhaupt nicht schmeckte.
Allgemein hat es uns in dem Restaurant nicht sonderlich gut gefallen, weil es unglaublich laut war und so riesig, dass es irgendwie den Flair einer Bahnhofshalle hat. Außerdem waren die beiden Bedienungen für unseren Tisch komplett verpeilt. Erst bekamen wir gezapfte Getränke, die immer weniger gut schmecken, als frisch aus gerade geöffneten Dose, weil die Getränke der Zapfanlage weniger Kohlensäure haben und abgestanden schmecken. Die Getränke aus der Zapfanlage bekommt man hier auf dem Schiff genau dann, wenn man ein Getränkepaket hat. Haben wir aber nicht… So hat uns dann die Kellnerin, die uns falsche Getränke brachte uns gebeten, bitte unsere Kabinenkarten vom Tisch zu nehmen, damit sie keinen Ärger bekommt. Auf den Kabinenkarten wird nämlich per Aufkleber vermerkt, wenn man ein Paket hat. Vielen Dank liebe Bedienung, so war es uns nämlich auch nicht möglich noch was zu trinken zu bestellen, weil ihr Fehler sonst wohl aufgefallen wäre. Während unseres Essens konnten wir dann beobachten wie sie wie ein aufgescheuchtes Huhn immer von links nach rechts lief und versuchte ihren Job so gut wie möglich zu machen. Wir fanden, dass die gute Damen vollkommen überfordert war…

Nach dem Abendessen haben wir uns aufgemacht, dass erste Mal an Bord eine Show anzusehen. Also auf in das große Theater! Nachdem wir wegen mir zwei Mal den Sitzplatz gewechselt hatten und die Show inzwischen begonnen hatte, hatten wir dann auch endlich einen super Sitzplatz gefunden und konnten die Show genießen. Auf amerikanischen Schiffen ist es nämlich so, dass die guten Leute nicht mit der Klimaanlage sparen und so saßen wir auf den ersten beiden Plätzen fies in einem kühlen Luftzug. Christian macht das nicht so viel aus, aber ich wäre am nächsten Tag direkt wieder krank gewesen… 😉

Und die Show hat sich wirklich gelohnt! Das war wirklich Musicalreif! Eine Show durch die Musik der 60er Jahre hinweg und mit fünf gut aussehenden Tänzerinnen/Sängerinnen und einem Liveorchester. Wirklich klasse 🙂

ein ruhiger Nachmittag

Nachdem wir nach unserem Besuch in Pisa wieder an Bord des Schiffes waren, haben wir uns einen ruhigen Nachmittag gemacht. Wir sind ins Restaurant gegangen und haben was gegessen und danach gemütlich auf dem Zimmer gelesen. Ok, ehrlich gesagt ging das Lesen dann irgendwann in Schlafen über, aber im Urlaub darf man das uns sowieso an so einem unglaublich verregneten Tag.
Apropos Regen: es hat sowas von unglaublich heftig geregnet. Das war auch für ostwestfälische Verhältnisse ein unglaublich heftiger Regen der teilweise auch überging in Hagel. Egal, Decke über den Kopf und gut is 😉

Diese Ruhe wurde dann allerdings irgendwann durch lautes Poltern, einem Industriesauger und lautem Gequatsche auf dem Flur gestört. Während ich die Kabinentüre aufmachte, um mal um die Ecke zu schauen, ob da alles ok ist, stellte ich fest, dass ich mit den Füßen im nassen Teppich stand… ohjemine… kaum um die Ecke geschaut kam auch schon der Chef der Kabinenstewards auf mich zu, um sich für die Lautstärke zu entschuldigen. Trockene Füße wäre mir in dem Moment lieber gewesen 😉

Nachdem er bemerkte, dass ich betreten auf meine Füße schaute, fragte er direkt besorgt, ob es bei uns in der Kabine auch nass sei. Nass?? Sie können sich gerne mal ohne Socken und Schuhe zu mir in die Teppichpfütze stellen 😉

Da wurde nicht lang gefackelt und sofort kam einer der drei Stewards mit einem Nasssauger angerückt und begann die ersten ca. 1 1/2 Meter unseres Fluren zu bearbeiten.

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Den Stewards war das alles super unangenehm und sie entschuldigten sich alle der Reihe nach hundert Mal. Ich nehme mal an, dass eines der Abwasserrohre bei dem unglaublich heftigen Platzregen und Hagel seinen Dienst versagt hat. Dummer Weise war das ausgerechnet das Rohr in der Wand neben unserem Badezimmer, also neben unserem Kabineneingang…
Um den Teppich in unserem Kabineneingang wieder komplett trocken zu bekommen, wurde dieser nette „kleine“ Industrieteppichfön unser neuer Freund:

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Unglaublich laut und das in einem nicht sonderlich großen Raum wie einer Kabine. Da war dann vorbei mit ruhiger Nachmittag… aber was macht man nicht alles für trockene Füße…

Florenz oder Pisa?

Gestern waren wir in Livorno, also dem Hafen vor den Toren von Florenz bzw. Pisa.
Da wir beide eher eine pulsierende Stadt besichtigen wollten, hatte Christian sich im Vorfeld schon informiert wann von Livorno aus welche Züge in welche Richtungen abfahren. Wir hatten uns ein Shuttle Ticket vom Schiff aus gekauft. Das Shuttle fuhr den ganzen Tag zwischen dem Schiff und dem Hauptbahnhof Livorno hin und her, sodass wir uns darüber schon mal keine Gedanken machen mussten.
Über das Wetter mussten wir uns allerdings schon eher Gedanken machen, denn es sah nicht wirklich gut aus und das war auch so abzusehen laut Wettervorhersage. Also den Schirm mitgenommen, die Mütze auf, Jacke an und ab mit dem Shuttle zum Bahnhof.
Durch das Hafengebiet an einem Sonntagmorgen fahren ist ganz schön trostlos kann ich euch sagen…

Am Bahnhof angekommen mussten wir feststellen, dass der nächste Zug Richtung Florenz erst in mehr als einer Stunde gefahren wäre. Leider hat die Auskunft über die Züge, die Christian netter Weise besorgt hatte, vergessen zu schauen wann welche Züge an einem Sonntag fahren. Nicht gut… denn so hätten wir dann, die 1,5 Stunden Hin- und Rückfahrt mit einberechnet, grad mal noch eine Stunde in Florenz gehabt.
So haben wir uns dann kurzer Hand entschieden in den Zug nach Pisa zu steigen, der quasi schon bereit stand.
So haben wir uns dann aufgemacht nach Pisa und uns auf der Zugfahrt von kurz informiert was man sich außer dem schiefen Turm vielleicht noch ansehen sollte. Nicht viel würde ich sagen 😉 und an einem Sonntag im Winter eh nicht 😉

Angekommen in Pisa war das Wetter wirklich nicht der Hit, aber wir haben es uns nicht verdrießen lassen. Wir haben es sehr genossen uns einmal eine Stadt nicht im Trubel und der Hitze des Sommers anzuschauen, sondern quasi das ganz normale Leben.
Hier ein paar Eindrücke:
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Zwischendurch hat es immer wieder angefangen zu regnen. Das hat uns aber wenig gestört, denn wir waren ja gut ausgerüstet.
Mehr gestört hat es die Verkäufer von Regenschirmen überall auf den Straßen die enttäuscht abziehen mussten.

Dann also war er da: der schiefe Turm von Pisa. Schon wirklich ganz schön schief…
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Danach sind wir dann gemütlich durch Pisa zurück zum Bahnhof. Inmitten der Stadt war noch ein kleiner Markt mit ausschließlich Schokolade. Da konnten wir dann nicht nein sagen 😉

Wieder am Bahnhof in Livorno angekommen, hat es so heftig geregnet, dass wir fast zu unserem Shuttlebus schwimmen mussten 😉 Aber in Anbetracht dessen, dass wir einen gemütlichen Nachmittag an Bord vor uns haben, hat uns das auch wenig gestört 😉

Hier der Rest des Textes von „Ankunft auf dem Schiffchen“

Leider hat das Programm wohl den Rest des Textes verschluckt, daher hier noch der letzte Abschnitt des letzten Artikels:

Wir haben uns ersteinmal für eines der beiden normalen Restaurants entschieden. Es gab Cesar Salat, Rib Eye Steak und Apfelkuchen für Christian und ich hatte Frühlingsrolle, Schweinefilet und Schokoküchlein. Die Qualität und der Service waren zwar nicht so wie an Bord eines Celebrity Schiffes, aber wir reden hier immer noch von so einer Qualität die man kaum in einem deutschen Hotel oder Restaurant bekommt 🙂

Nach dem Essen waren wir beide so kaputt von den Erlebnissen des ersten Tages an Bord, dass wir einfach nur noch aufs Zimmer gegangen sind. Ein wenig lesen, das sollte wohl drin sein. Bis Christian die Augen zu machte und behauptete er wolle nur mal 15 Minuten ein Nickerchen machen… das Nickerchen dauerte ca. 11 Stunden bis zum nächsten Morgen 😉

Ankunft auf dem „Schiffchen“

Wir sind ja schon fast alte Hasen beim Einschiffen… also schnell die mit den Kabinenanhängern vorbereiteten Koffer abgeben… dann anstellen beim Check In… nett in die Kamera lächeln, um ein Bild für die Boardkarte zu machen… Boardkarte schnappen und dann… dann endlich das erste Mal das Schiff betreten 🙂
Wir sagen nur: „Welcome Aboard!“

Diese Kreuzfahrt hat Christian noch mal besser gebucht als er es sowieso schon immer tut und so dürfen wir dieses Mal in einer Minisuite reisen 🙂 Sie ist größer als eine normale Balkonkabine, inkl. größerem „Wohnzimmerbereich“, einem größeren Balkon und zur größten Freude von Christian: einer Badewanne 🙂 *hihi

Hier einige Bilder der Kabine, bevor wir unsere Koffer hatten und sie ins Chaos gestürzt haben 😉

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Wie ihr sehen könnt ist das Badezimmer insg. um einiges größer als sonst. Die Toilette ist extra abgetrennt und die Badewanne auch noch einmal. Wir waren auf jeden Fall sofort begeistert 🙂

Da wir unsere Koffer noch nicht hatten und es bis zur obligatorischen Rettungsübung noch etwas hin war, haben wir uns aufgemacht, um uns das Schiff anzuschauen.
Aber noch vor allem anderen sind wir in das Büffetrestaurant auf Deck 12 gegangen und haben getestet was die Jungs von der Norwegian Jade so bzgl. des Essens drauf haben. Und ich kann euch sagen: der Hammer! Eine riesige Auswahl an Speisen. Ob warm oder kalt, Fisch oder Fleisch, Gemüse und Obst, Süßes und Deftiges… alles gibt es da und alles was wir probiert haben war richtig lecker. Christian hat sich Braten und Salat geholt und ich hatte gebratenen Reis und eine Burger Frikadelle. Lecker! Und die Crew ist wirklich super nett 🙂 Unser neuer Lieblingsspruch lautet ab sofort: „Washi, washi, happy, happy!“ Das sagen die Crewmitglieder die vor dem Eingang der Restaurants stehen und den Leuten Desinfektionsmittel auf die Hände geben. Grad in den ersten Tagen einer Kreuzfahrt sind alle Crewmitglieder sehr aufmerksam mit Desinfektionsmitteln, um evtl. mit an Bord gebrachte Viren der Gäste einzudämmen. So ein Schiff voller Grippeviren geschädigter Gäste oder noch schlimmeres wäre ja auch kein Spaß!!

Die Seenotrettungsübung hier an Bord verlief recht unspektakulär. Dieses Mal kein Kapitän der über das Mikro Witze machte, kein Video, dass wir uns anschauen mussten und auch die Rettungsweste mussten wir nicht an- bzw. ausprobieren. Dafür ein lustiger Typ von der Crew, der die Übung geleitet hat und sich übers Mikro über allerhand Nationen der Welt lustig machte. Irgendwer muss die Gäste ja bei Laune halten.

Das Schiff hieß übrigens ursprünglich „Pride of Hawaii“ uns das sieht man auch an der Innendeko. Es ist alles recht bunt und blumig… aber seht selber…

Hier einige Bilder der Mitte des Schiffes. Dort ist die Rezeption und der Bereich wo man Ausflüge buchen kann. In der Mitte steht ein Klavier an dem gestern ein ganz schön gelifteter Pianist sein Bestes gab 🙂

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Das riesige Theater des Schiffes:

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Die Medusa-Bar (eine der vielen Bars an Bord):

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Ein kurzer Blick in eines der Spezialitätenrestaurants:

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eine extra Champagner und Wein Bar:

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und der Blick von unserem Balkon zum Bug und zum Heck kurz nach dem Auslaufen aus Civitaveccia:

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Abends sind wir in eines der beiden Hauptrestaurant zum Essen gegangen. Die Norwegian Cruiseline macht die Kreuzfahrten unter dem Prinzip des „Freestyle Cruising„. Das bedeutet, dass es hier an Bord eher leger zugeht und alles einfach lockerer ist als auf manch anderem Schiff. Dazu gehört auch, dass man auch abends Essen gehen kann zu welcher Zeit man möchte und auch in welches Restaurant man möchte. Auf anderen Schiffen hat man meist ein einziges Hauptrestaurant und eine festgelegte Essenzeit für die man sich anfangs entscheiden muss und bei manchen Schiffen auch einen festen Tisch. Hier ist das komplett anders. Man kann sich aussuchen in welchem der beiden Hauptrestaurants das Essen der Menüs einem mehr liegt und geht dann hin wann man grad Lust hat. Oder man geht in eines der zahlreichen Spezialitäten Restaurants (Steakhaus, Italiener, Franzose oder auch Sushi oder oder oder). Dort muss man aber zwischen 20 bis 40 $ pro Person extra zahlen, kann dafür aber essen bis zum umfallen 😉

ab zum Schiff

Nach einem, für italienische Verhältnisse, recht leckeren Frühstück (man beachte Heikes Nutella Konsum…)

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haben wir uns aufgemacht zum Schiff.
Der Weg nach Civitaveccia und vom Bahnhof dort zum Schiff, ist uns ja quasi schon in Fleisch und Blut übergegangen.

Dieses Mal war es allerdings besonders schön am Bahnhof zu stehen und einfach Sonnenstrahlen genießen zu können 🙂 Herrlich!
Und Palmen am Bahnhof sind ja auch ganz nett 😉

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Essen in der Estrobar

Ein weiterer riesiger Vorteil unseres Hotels in Rom war auch, dass im Erdgeschoss des Hotels direkt ein tolles Restaurant eingerichtet ist. Das Restaurant steht auf der Liste der 20 besten Hotels in Rom und ist ebenfalls mit Designelementen und sehr modern und stylisch eingerichtet. Kunstwerke an der Wand, bunte Wände passend zur Kunst und Betonbuchstaben unter der Decke. Sehr cool und genau unser Geschmack.

Apropos Geschmack: der war in dem Restaurant wirklich klasse! Das Prinzip des Restaurants ist, dass man dort immer ein Degustationsmenü isst. Man kann sich von einer Karte ein 4 Gänge Menü zusammen stellen und egal was man von der Karte auswählt es kostet immer insg. 25 € pro Person, wenn man vor 21:30 Uhr bezahlt. Kein Problem, denn wir hatten eh Hunger und waren um 19:30 dort. Wein, Wasser, Brot etc. ist alles im Preis inklusive. Wenn man nach 21:30 Uhr bezahlt kostet es übrigens 30€ pro Person.
Ich kann euch sagen, dass Essen war richtig super mega lecker. Christian und ich gleichen uns ja in nicht so vielen Dingen 😉 Nur quasi fast allem 😉 Sagen wir etwa 98% 😉 Daher haben wir auch, bis auf das Dessert, das gleiche bestellt.
Als Vorspeise gab es Mozzarella mit Schinken und einem Käse-Schinken Bällchen. Danach gab es Spaghetti mit Trüffel-Carbonara. Als nächstes dann zart geschmortes Rind mit Kartoffelpüree und einer leckeren Soße und zum Dessert hatte ich Strudel mit Vanilleeis und Christian leckeren Käsekuchen. Yammie!!!

Direkt das Restaurant mit im Hause zu haben, hat allerdings auch Nachteile. Vor allem wenn das eigene Hotelzimmer direkt über dem Innenhof ist, der gleichzeitig der Eingang zum Restaurant ist. Und wenn das Restaurant abends zur Bar mit Live Musik (evtl. Karaoke) wird. Naja, als erfahrene Reisende hat man immer eine dicke Packung Ohropax dabei 🙂 Dann mal eine ruhige und gute Nacht 😉

Hier ein paar Bilder:

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